unterwegs mit der Segelyacht "Maia"

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Santiago

29 February 2012
Gestern haben wir uns die Stadt angeschaut. Ganz schön, von Häusern aus der Kolonialzeit über afrikanischer Markt (haut uns nicht mehr von den Socken) bis modernes Cafe mit Internet. Alles da, fröhliche Menschen, man wird nicht so angebaggert wie in Afrika. Und Supermärkte mit gewohntem Standard, das ist ja auch mal wieder was. Was nicht so gut ist, ist der Hafen. Die Möglichkeiten zum Ankern beschränken sich auf rechts in der Bucht oder links. Rechts, östlich, wäre viel besser in Bezug auf Wind, es bläst recht kräftig aus NE, hier wäre man im Windschatten vom Land. Da soll man aber nicht ankern, sagt die Polizei, Einbruchgefahr. Böse Jungs wären es, die schwimmend und tauchend ihr Unwesen treiben. Also links, dort liegen wir zusammen mit drei anderen Yachten, aber sehr unruhig. Windböen mit 6, 7 Windstärken fauchen über die Bucht, das Wasser ist leicht kabbelig mit kurzen, steilen Wellen, was das Dingifahren erschwert. Es spritzt, man wird nass. Aber mit dem Dingi muss man wieder nach rechts zu einem Steg an einer Tankstelle, der einzige Anlandeplatz neben dem Strand. Hier wartet aber schon George, er nimmt einem den Müll ab, verspricht, auf das Boot aufzupassen und will dann 500 Escudos dafür haben, etwa 4,50 Euro. Ok, geht ja noch, aber am 2. Tag wollte er mehr, hat gejammert, er habe Hunger, es gehe ihm schlecht etc. Nichts da, die Masche kennen wir, also wo jetzt anlegen? Am Strand wäre gut, das ist nicht so weit weg vom Boot. Aber da soll man sein Dingi nicht liegen lassen, Klau-Gefahr. Ein Bootsnachbar meint, macht doch den Motor ab und rudert, der Motor ist doch das Wertvolle. Ok, nur rudert es sich gegen den strammen Wind etwas beschwerlich.

Ich hab doch immer was zu meckern.

Wir haben gestern ein wenig eingekauft, gut zu Mittag gegessen, später einen richtig guten Kaffee mit Sahnetörtchen genossen und sind jetzt der Meinung, dass wir weiter ziehen sollten. Im Nordwesten der Insel gibt es eine gute Ankerbucht, die soll besser geschützt sein und auch recht idyllisch bei dem Städtchen Tarafal liegen. Von da aus werden wir dann auch abspringen nach Sao Nicolau, wenn das Wetter passt, aber dafür ist es ja noch Zeit. Erst mal einen besseren Platz hier auf Santiago finden und dann auch mal mit dem Bus die Insel erkunden.
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Vessel Name: MAIA too
Vessel Make/Model: Vindö 995 (ex Moody 376)
Hailing Port: Hamburg
Crew: Karin und Karl-Friedrich Flammersfeld
About: Zeitmillionäre, versuchen nur das zu tun was Spass macht, gelingt aber nicht immer...
Extra:
Und hier das wohl unvermeidliche Impressum, Angaben gemäß § 5 TMG: Karin und Karl-Friedrich Flammersfeld Karl-Marx-Str. 8c 15374 Müncheberg Wir bitten darum, an diese Postadresse keine Werbung zu senden. Kontakt: karl.flammersfeld@gmail.com Quelle: erstellt mit dem [...]

de Skipper un sin Fru

Who: Karin und Karl-Friedrich Flammersfeld
Port: Hamburg