13 May 2015 | San Gimignano
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12 May 2015 | Volterra, Toscana
12 May 2015 | Volterra, Toscana
11 May 2015 | Marina Bibbona
11 May 2015 | Bibbona, Italien
09 May 2015 | Pisa, Tosca, Italien
09 May 2015 | Pisa, Italien
09 May 2015 | Lucca, Italien
08 May 2015 | Lucca, Italien
06 May 2015 | Manarola - Cinque Terre
18 February 2013 | Koh Phayam
15 February 2013 | Koh Phayam
09 February 2013 | Surin Islands
07 February 2013 | Similan Inseln - Thailand
05 February 2013 | Phuket/Thailand

Cashewnuss Insel

18 February 2013 | Koh Phayam
RB
Gleich am naechsten Tag gehen wir bei Mr. Gao's Resort mit dem Dinghi an Land, mieten ein Moped und entdecken die ueberschaubare autofreie kleine Insel. Es gibt einen Faehranleger, wo taeglich neue Touristen ankommen, die dann mit Mopedtaxis auf betonierten schmalen Wegen zu ihren Unterkuenften gebracht werden. Hunderte von kleinen Bungalows und Huetten liegen versteckt unter tausenden von Cashew Nuss Baeumen. Die Insel scheint ein Geheimtipp unter deutschen Touristen zu sein, denn ueberall wird Deutsch gesprochen. Es sieht so aus als waren viele altgewordene Hippies, Rastas und Alternative hier haengengeblieben. In zwei Tagen haben wir alle Wege abgefahren, die langen weissen Sandstraende angeschaut und auch das abgelegene und noch im Bau befindliche Phayam Resort entdeckt. Nachdem wir erklaert bekommen haben, wie aufwendig der Prozess von der Ernte der Cashewnut bis zur essbaren Nuss ist, verstehen wir, warum sie so teuer sind. In Kurzform: Die Cashewnut waechst am Baum als Appendix einer orangegelb roten apfelartigen Frucht, die vom baum faellt, wenn sie reif ist. Die Nuss wird von der Frucht getrennt und eingesammelt, eine Woche in der Sonne getrocknet. Dann wird sie gekocht um das toxische Oel, das sich in der Schale befindet zu deaktivieren, danach wird sie wieder eine Woche in der Sonne getrocknet. Danach wird die Schale geknackt, die Nuss geroestet und danach das feine Hautchen abgeschaelt. Der gesamte Vorgang erfolgt in Handarbeit. Esst sie mit Genuss und Verstand die Cashews, sie enthalten Magnesium. Mehr Infos unter dem folgenden Link Kaschu Auch konnten wir uns in den kleinen Geschaeften mit den noetigsten frischen Lebensmitteln versorgt. Sogar Fleisch gibt's zu kaufen, allerdings ist die Lagerung fuer unsere Vorstellungen von Hygiene etwas gewoehnungsbeduerftig. Man findet Fleisch nicht etwa im Kuehlschrank, Kuehltruhen oder Theken, nein in grossen Eisboxen, wo alles etwas wild durcheinander gestapelt ist und im geschmolzenen Eiswasser schwimmt, nicht grade appetitlich.

Grenzgewaesser zu Myanmar

15 February 2013 | Koh Phayam
RB
Nach 5 Tagen verlassen wir die teuren Surin Inseln und segeln weiter dicht entlang der burmesischen Grenze, wohl darauf bedacht, nicht in burmesische Gewaesser zu kommen. Das kann fuer Privatjachten ohne Einreiseerlaubnis ziemlich teuer werden. Unser Ziel ist Koh Phayam, suedlich von Ranong. Die Insel ist offensichtlich der neuesten Geheimtip der deutschen Thailandurlauber, es wird viel deutsch geprochen auf der Insel. Wir ankern in der nordwestlichen Bucht, die gut gegen Nordostwinde geschuetzt ist und liegen wunderbar ruhig in Gesellschaft von 4 weiteren Segelyachten, die wir ausnahmsweise mal nicht kennen.

Teurer Ankerplatz

09 February 2013 | Surin Islands
RB
Von der Similan Insel Nr. 8 segeln/motoren wir weiter nach Norden und ankern in der mittleren Bucht zwischen den beiden Surin Inseln. Die Durchfahrt zwischen den beiden Inseln ist wegen einem ausgedehnten Korallenriff nur unter vorsichtigem Navigieren mit dem Dinghi moeglich.
Wir liegen ausgesprochen ruhig hier, aber so klar wie in den Similans ist das Wasser hier nicht. Die Surins sind ebenfalls zum Nationalpark erklaert worden und auf der noerdlichen Insel befindet sich die Rangerstation, deren Mitarbeiter peinlich darauf achten, dass jeder Tourist und jedes Boat die Gebuehren fuer den Nationalpark bezahlt. Fuer uns bedeutet das, dass wir fuer 5 Tage Aufenthalt 1200 THB, das sind umgerechnet 30 Euro fuer unseren Ankerplatz bezahlen muessen. Wenn man bedenkt, dass es eigentlich nichts zu sehen gibt, nicht mal Voegel oder Affen, auch das schnorcheln ist nicht so berauschend und wir haben noch nicht mal eine Mooring ergattert, dann ist das schon ganz schoen heftig.

Riesengranitfelsen in Koh Miang

07 February 2013 | Similan Inseln - Thailand
RB
Nach fast 50 Meilen ruhigem Segeln/motoren erreichen wir um 17.00 Uhr die mittleren der Similaninseln, Koh Miang.
Die Similaninseln wurden 1982 zum maritimen Nationalpark erklaert und das zu Recht. Das Wasser ist tuerkisblau, traumhaft klar, Erinnerungen an Fidschi und die Tuamotus im Pazifik kommen hoch. Die Bucht ist umgrenzt von meterhohen riesigen Gebilden aus Granit, die in Jahrtausenden durch das Meer glattgeschliffen wurden.
Am noerdlichen Ende der kleinen Bucht vor der Rangerstation ist noch eine Mooring frei, alle anderen sind mit Ausflugs- und Tauchbooten belegt. Wegen dem klaren Wasser erscheint uns die Wassertiefe um die Mooring herum als zu flach, so tasten wir uns vorsichtig nahe an die Mooring heran, immer noch 6 m Wassertiefe, das sollte reichen. Wir schnorcheln den Grund rund um die Mooring ab, alles sauber, keine Bummies auf die wir aufsitzen koennten. Nach den schlechten Erfahrungen mit zwei Moorings bei Koh Ngai im Dezember 2011 sind wir uebervorsichtig geworden und vertrauen normalerweise lieber auf unseren Anker. Ankern ist allerdings in Bereichen mit Korallen nicht gerne gesehen bzw. an machen Stellen schlicht nicht moeglich, weil sich die Ankerkette um die Korallenkoepfe verhaken kann und so die Kette und die Korallen zerstoert werden kann. Bei so gut wie keinem Wind ist diese nach Nordosten offene Bucht fuer eine Uebernachtstopp gut geeignet und man liegt ruhig. Wir geniesen diese wunderschoene Bucht und schnorcheln mal wieder im glasklaren Wasser, was wir seit September 2011 in Indonesien nicht mehr gemacht haben.

Segeln zu den Similan/Surin Inseln

05 February 2013 | Phuket/Thailand
RB
Bild: Dinghi Anlandung in der Ao Sane Bucht
Nach 3 ruhigen Ankertagen in der Nai Harn Bay im Suedwesten von Phuket Insel geht wir jetzt mal wieder los, wir s e g e l n, so richtig mit Gross- und Genuasegel, ohne Motor, unglaublich. Bei Nordostwindlage bekommen wir hier auf der Westseite von Phuket noch genuegend Wind ab, die Welle ist schach, herrliches Segeln. Unser Ziel sind die Similan und Surin Inseln, die etwa 35 Seemeilen vor dem Festland in der Andamansee liegen. Am Nai Yang Beach ankern wir neben der Landebahn des Flughafens und vor einem wunderschoenen weissen Sandstrand.
Die der letzten Woche haben wir in Ao Chalong geankert und waren damit beschaeftigt, 8 neue Golfcar Batterien mit dem Dingi zum Schiff zu bringen, sie zu Installieren und dann die alten Batterien bei ziemlich Wellengang wieder mit dem Dinghi an Land zu bringen und beim Recycling zu entsorgen. War ne ziemliche Schlepperei, jede Batterie wiegt immerhin 29 kg und der Steg ist steil und lang.Jetzt ist die Energieversorgung wieder gesichert.
Vessel Name: Nuku'alofa
Vessel Make/Model: Hallberg Rassy 42
Hailing Port: Kiel, Germany
Crew: Renate+Helmut Burbach
About: Von 2005 bis 2014 auf grosser Fahrt
Extra: Nachdem wir unsere Segelreise beendet haben, sind wir wieder in unserem Heimatort erreichbar und erkunden mit unserem Wohnmobil Europa
Home Page: http://www.nukualofa.de
Nuku'alofa's Photos - Main
ein paar Bilder zum Testen
13 Photos
Created 26 February 2016
No Photos
Created 26 February 2016

Renate und Helmut

Who: Renate+Helmut Burbach
Port: Kiel, Germany

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