Was wir im Regen von gestern schon geahnt haben, sehen wir heute noch klarer. Das Schiff ist mit einer grau-braunen Sand-Staub-Schicht bedeckt. Glücklicherweise lässt sie sich nicht abspritzen, sondern nur abschrubben.
Also geht es nach dem Frühstück gleich los und Papa nimmt sich das Cockpit und dann in einem Anfall unbändiger Energie noch das Bimini und Kajütdach vor. Das reicht auch für viele Stunden Wasserspiele.
Währenddessen bringt Silke das Innere auf Vordermann und Leegion geht mit den Kindern an den Strand. Heute ist es schon mal trocken und sonnig.
Nach dem Mittag laufen wir aus, um alle Systeme zu prüfen und v.a. auch noch Betriebsstunden für unsere Motoren zu bekommen. Für Mittwoch haben wir den Motorenmechaniker mit dem ersten Service beauftragt und dazu fehlen uns noch je so 8 Stunden. Also motoren wir bei schönstem Segelwind - ist klar - die Küste nach Norden, um nach 4 Stunden wieder umzudrehen. Wir geniessen es, draussen zu sein und für alle ist eine gute Akklimatisation. Alles funktioniert inkl. Wassermacher und Generator, ausser dass bei diesem immer noch die Dieselzuleitung leckt.
Wir kochen unterwegs und Lena geht schon mal ins Bett bevor wir wieder in den Hafen einlaufen. Die Manöver klappen sehr gut, es ist wie beim Auslaufen gerade mit Anlegen windstill! ;-) Endlich wieder Ruhe. Anna geht ins Bett und die Motoren sind aus.