Heute genie�t Lia einen Tag Madeira ohne uns und wird morgens von Rui (unserem Taxifahrer aus Porto Santo) von der SABA abgeholt. Die beiden gehen nach dem Fr�hst�ck los und lassen uns - ganz ungewohnt - zu viert auf der SABA zur�ck. Wir lassen es ruhig angehen. W�hrend ich nochmals zu Olivier gehe und meine Wirbel einrenken lasse, spielt Daniel mit den Kindern, bis beide nochmals ausruhen gehen - Zeit f�r uns, im Cockpit ein Buch zu lesen. Auch mal sch�n! Als alle wach sind, packen wir die Strandtaschen und essen im Marinarestaurant zu Mittag (nicht empfehlenswert), bevor wir an den steinigen Strand unmittelbar neben dem Hafen weiter gehen. Lena ist begeistert und geht gleich mit Papa ins Wasser. Wir sind platt: die kleine Maus hat ihre Hand-Fu�-Koordination schlagartig im Griff und kommt beim Schwimmen richtig vorw�rts. Ganz anders Anna: sie kommt gerade so weit mit ins Wasser, dass der Bauch ein bisschen nass wird, dann will sie wieder zur�ck auf's rettende Handtuch. Das Wasser ist aber auch ziemlich kalt, das muss man ihr immerhin zugestehen ... Am Abend gehen wir noch Eis essen und dann zur�ck zum Duschen und Haarewaschen, was Anna zu lautstarkem Protest vorher und auch w�hrend des Duschens veranlasst. Dominique vom Nachbarschiff meint nur ganz trocken, dass er eine solche Misshandlung schon fast als meldepflichtig ansehe - da habe aber jemand viel Grund zum Weinen gehabt. Wir nehmen es gelassen (was sonst?) und freuen uns, dass die M�dchen wieder fein duften.
Kaum sind die M�dchen im Bett, kommen Lia und Rui von ihrem Ausflug zur�ck und wir sitzen noch mit ihnen zusammen. Rui w�rde Lia gerne auf den Kanaren besuchen und ihr mit den Schiffsarbeiten helfen, wenn er daf�r auf dem Boot wohnen darf. Wir sagen zu unter der Pr�misse, dass alle Arbeiten erledigt werden. Mal sehen, was daraus wird.