Zum Thema "Ruf der Wildnis" sind wir mit den Kindern durch den Wald gepirscht, haben selber Salben hergestellt, Waldkugelbahnen gebaut, L�ffel geschnitzt, b�ndeli gekn�pft, Speckstein bearbeitet, Naturkunst gemacht, getanzt, gesungen, gespielt, .... und zum H�hepunkt sind wir in kleinen Gruppen aus dem "zivilisierten" Jurtendorf in den Wald ausgezogen, wo wir f�r 3 N�chte und 3 Tage im selber hergerichteten Plachenlager lebten, selber tschapatis kochten, die anderen "lager" anschleichten, n�chtliche Pirschtouren unternahmen und das Leben in der Wildnis genossen haben.

Zur�ck aus der Wildnis wurden wir mit den sehr heftigen Regenf�llen konfrontiert, die ja, wie wir sp�ter erfuhren, in einigen Gegenden der Schweiz, unter anderem auch in Develier ziemliche Sch�den anrichteten. Im ganzen Jurtendorf flossen nur noch B�che, untersp�lten die Jurten, es gab bald keinen trockenen fleck mehr, ausser die beiden grossen Jurten auf dem unteren Boden, wo es noch m�glich gewesen w�re, mit Plachen als unterlage zu �bernachten. W�hrend einiger Zeit waren alle mit Wassergr�ben schaufeln besch�ftigt, um diese Massen von feucht einigermassen in Bahnen zu lenken. Dann irgendwann kam der Punkt, wo es klar war, dass es besser, trockener und sicherer f�r uns alle war, wenn wir den Platz verlassen.

So evakuierten wir alle Bewohnerinnen des Dorfes und konnten f�r 2 N�chte in der Turnhalle von Develier �bernachten. Der Einsatz der Gemeinde und die Freundlichkeit, mit der wir empfangen wurden, ber�hrte uns sehr. Ein rieseges Merci der Gemeinde Develier!F�r die Kinder war es ein Abenteuer und nat�rlich genossen sie auch den Komfort der Zivilisation nach 10 Tagen "Wildnis".

Es war ein wirklich intensives, tolles Lager. Viele unvergessliche Momente mit den Kindern, mit den Leitern, in der Natur unter Sternenhimmel. Danke allen die da waren und ihren Teil dazu beitrugen!

bis zum n�chsten jahr!