Nachdem sich das Wetter in der nacht auf gestern ziemlich beruhigt hatte, es vormittags zwar noch kühl war, aber doch auch die Sonne häufig zu sehen war, beschlossen wir bei fiesestem American Breakfast (Belgian Waffel, Crunchy French Toast with fresh Strawberries und literweise Ahornsirup), doch noch einen längeren Schlag nach Portland (ME) zu machen. Leicht gespannt, wie die Welle sich ausserhalb der Einfahrt nach Plymouth machen würde, zuckelten wir durch die Plymouth Bay aufs offene Fahrwasser. Dort war: Nichts! Keine Welle, kaum Wolken, stetiger angenehmer Wind, bald aus der richtigen Richtung.

Die darauffolgenden etwa 20 Stunden waren ein Traum von einem Törn. Wir konnten tatsächlich bis heute mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 5 Knoten kurz vor der Ankunft in Portsmouth segeln. Die ganze Zeit gab's keine Welle und nur klaren Himmel. Einziger Minuspunkt: die furchtbar vielen Hummerkörbe, die man immer wieder umschiffen muss, aber deren Inhalt wir uns demnächst widmen werden :-)