Mme Genua war beleidigt und MIchael rief nicht die Götter sondern verschiedene Handwerker an. Der Handwerker Sextant war uns wohl gesonnen, und versprach Hilfe, wenn wir nur vor Mittag kämen. Das schafften wir trotz ablaufenden Wasser - also Strom mit uns - nicht. Dennoch, seine Götting Veronique, empfang uns gnädig und versprach uns, ihren Allmächtigen, unser Cobannus, am nächsten Morgen (Dienstag) um 8h zu schicken.
Seitdem lümmeln wir entspannt im Hafen von Crouesty, einer Marina, in der so viele Segelboote liegen, dass die Stege dazwischen vom Wasser aus kaum zu erkennen sind. Lümmelfördernd waren unsere wunderbaren Lebensmittel noch aus den Hallen von Lorient und die - mittlerweile fast schon obligatorsicehe - Tarte aux abricots. Der Tag neigt sich mittlerweile dem Ende, und ich sinniere über einen Sundowner an der Hafenfront. On va voir!

PS: Der Sundowner schmeckte erbärmlich (Ich hatte einen Gin Fizz, der aus reinem Zitronensaft bereitet zu sein schien, und jeglicher Kohlensäure und ausreichend Eiswürfeln entbehrte). Dafür gab's später noch eine Flasche Weißwein zum Fischessen und anschließend einen wodkalastiges Dessert. Folgender Dialog war von uns auf dem Heimweg zu hören: "Ui, Schatz, schau mal den Leuchtturm da!"Schatz: "Das ist ein Baukran!" Kein weiterer Kommentar.