Rosmarie feiert in Durban alleine Geburtstag
30 January 2015 | Durban
Rosmarie
Nebst der Arbeiten an Bord, unternahmen wir kleinere Ausflüge in der Umgebung und eine dreitägige Safaritour, in einen der Kwa Zulu Natal Wildparks. Für viel mehr fanden wir keine Zeit, denn Peter flog (kurzfristig entschieden) in die Schweiz.
Peter war am 30.12. für zwei Wochen in die Schweiz geflogen um mit seiner Mutter den 80.sten zu feiern. Er nutzte diesen Aufenthalt auch um sich mit seinen ehemaligen Arbeitskollegen zu treffen und den Arbeitsmarkt aus zu loten.
Rosmarie ist in Durben geblieben, hat auf's Schiff aufgepasst und hat sich einigen Projekten gewidmet, die sie schon lange auf ihrer Liste hatte. Ausserdem wären zwei Wochen für sie viel zu kurz gewesen um ihre grosse Verwandtschaft zu besuchen.
Neujahr und Geburtstag feierte sie deshalb für einmal alleine. Das war jedoch kein Problem, da sie in der Marina gut aufgehoben war. Alle Angestellten hatten immer ein Auge auf sie und halfen wo es nötig war. Auch war der Kühlschrank mit Sekt und Rauchlachs gut bestückt für die anfallenden Feste.
Rosmarie war gut und sehr feucht (im wahrsten Sinne des Wortes) ins neue Jahr gerutscht. Das alte Jahr hatte sich in Durban mit Blitz und Donner und Wolkenbruch, im Wettbewerb mit dem Feuerwerk, verabschiedet. Und am Neujahrsmorgen war wieder eitel Sonnenschein als ob nichts gewesen wäre. Nur der Sturm im Kopf war ihr geblieben!
Zum Geburtstag überraschten sie Freunde aus der Schweiz mit einer originellen Idee. Sie konnte auf deren Rechnung in ein (teures) Restaurant (wo sie normaler weise nicht hin gehen würde) essen gehen. Sie wählte das berühmte Drehrestaurant Roma, das im 32. Stock eines Hochhauses war, nur 10min. von der Marina entfernt. Trotz des regnerischen Wetters war die Aussicht über die Stadt grandios! Dort liess sie sich von drei Kellnern verwöhnen mit allem drum und dran was ihr Herz begehrte. Sekt, Vorspeise mit Crevetten, Hauptgang Fisch mit Beilagen, Dessert, Espresso (echten) und einem Gläschen Limoncello, spendiert vom italienischen Manager Gino (der den Limoncello selber herstellt).
Sämtliche Kosten beliefen sich auf 400 Rand, tönt nach viel ist jedoch umgerechnet "nur" 34 Fr.