SABA
08 March 2010 | Fort Baai, Saba
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Saba gehört den Holländern und ist so steil und wild, dass man fast nicht auf die Insel kommt. Saba ist eine recht schöne Vulkan-Insel, mit ziemlich viel Natur. Wir haben an einem Ort geankert, wo die Wand vor langer Zeit ein bisschen eingestürzt ist. Darum sieht es dort nicht sehr schön aus, aber weiter oben liegt ein Dorf, und dort ist es sehr schön.
Leider gibt es in Saaba viel Wind und Regen. Der höchste Punkt der Insel (und übrigens auch der Niederlande!) ist der Berg Mount Scenery, 915 Meter hoch. Papi und ich waren dort wandern. Die wichtigste Stadt heisst: The Bottom. Die Sprache müsste Holländisch und Papiamento sein, aber eigentlich sprechen die Leute alle Englisch. Nicht einmal zu Hause sprechen sie Holländisch. Nur in der Schule lernen die Kinder Holländisch.
Es gibt 1100 Einwohner, also ziemlich wenig. Die Grösse der Insel ist 13 km2. Das Geld der ‸Saba- Holländer" ist Antillen Gulden, und manchmal auch US$.
Auch als es in Saba regnete und zum ersten Mal in der Reise kalt war, hat mir diese wilde Insel sehr gefallen. Mit seinem Marinepark ist es übrigens ein echtes Fisch-Paradies. Aber trotzdem freue ich mich, nach St. Barth zu gehen, weil es dort anscheinend auch sehr schön ist.