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27 August 2017 | Elbmuendung, Deutschland

California here we come !

12 May 2012 | San Francisco
Kerstin
Drei Wochen durch Californien, Arizona und Nevada.

Waehrend Helmut bereits zurueck in Neuseeland ist und LOP TO fuer die kommende Segelsaison vorbereitet , faellt mir der deutlich schoenere Teil zu.

Ich fliege mit meiner Mutter fuer drei Wochen nach Californien. Weiberurlaub. Mit einem gemieteten Wohnmobil erkunden wir den Sueden Californiens und Teile von Nevada und Arizona.
Nun ja , drei Wochen sind eben leider „nur" drei Wochen und so geben wir Gas und sehen dennoch leider nur einen Bruchteil der wirklich ausnahmslos atemberaubenden Natur dieser Region.

Zum Glueck spielt das Wetter mit. Wir landen im Nieselregen und bei eisigem Wind in San Francisco. Aber am naechsten Morgen strahlt die Sonne vom Himmel und es wird langsam aber sicher waermer. Der Urlaub kann beginnen....

Die ersten drei Tage verbringen wir in San Francisco und erkunden die Stadt per Cabelcar, Hopp on- Hopp off -Bustour und natuerlich zu Fuss. Wir haben noch nicht nachgemessen, aber es koennte gut sein das wir einige Zentimeter kleiner sind....

San Francisco ist dabei gar nicht so gross. Aber es geht zum Teil beachtlich bergauf und bergab.
Unser erster Stopp: Chinatown. Einige Strassenzuege der Innenstadt von SF sehen wirklich aus wie Hong Kong. Und das Angebot an chinesischem Kitsch steht dem auf dem Hong Konger Nachtmarkt in nichts nach.

Naechster Stopp: die Golden Gate Bridge. Schon beeindruckend, wenn auch doch fast etwas kleiner als erwartet, verbindet sie das Stadtgebiet von San Fransisco mit den Vororten im Norden. Wir suchen etwas und finden schliesslich am Suedwestufer die schoenste Fotoperspektive.
Der Wind der uns beim Ueberqueren der Bruecke um die Ohren weht ist kraeftig und eiskalt. Hier hat der kalte Humboldtstrom das Sagen und fuehrt an vielen Tagen im Jahr zu Nebel, der manchmal von einer zur anderen Sekunde aufziehen kann. Wir haben Glueck : Fotowetter und bis auf ein paar abgefrohrene Ohren nichts zu beklagen.

Vom Suedufer der Bruecke geht es weiter entlang der Fischermans' Warf, wo Seeloewen einen erheblichen Teil des ehemaligen Yachthafen erobert haben. Zu hunderten liegen sie auf den Pontons in der Sonne. Grunzen und stinken vor sich hin und haben die Boote laengst vertrieben. Dafuer ziehen sie die Touristen an, was die hiesigen Restaurantbesitzer sicher eher zu schaetzen wissen.

Per Bus geht es danach durch den Haihgt/Ashbury District. Das einstige Zuhause der californischen Blumenkinder ist heute zum Teil schicke Hipp Gegend, zum Teil etwas angestaubte Hippiekolonie.

Wie ueberall in den groesseren Staedten der USA gibt es sehr viele Obdachlose und ich fuehle mich an Hawaii erinnert, wo wir bei unserem Aufenthalt 2010 ganze Obdachlosen -Siedlungen im Stadtpark von Honolulu gesehen haben. Ganze Familien „wohnten" dort in Zelten. Viele von ihnen arbeiteten, konnten sich aber die astronomischen Mieten in Honolulu nicht mehr leisten. In San Francisco hoeren wir, sind Zimmermieten von 1.000 Dollar pro Monat keine Seltenheit. Fuer eine komplette Wohnung oder ein Haus sind es oft mehrere tausend Dollar pro Monat. Gepfeffert bei den hiesigen Gehaeltern. Und so bevoelkern leider viel zu viele Menschen die Strassen der Stadt. Die harte Seite des amerikanischen Traums.

Wir fahren weiter zu den fuenf Schwestern. Fuenf viktorianischen Hauesern, von denen eines eine entscheidenen Rolle in der amerikanischen Soap Opera" Full-House" spielt. So wird uns wenigstens erzaehlt. Hier muessen wir passen. Das ist an mir und meiner Mutter, beide ziemliche Fernsehmuffel spurlos vorbei gegangen. Schoen sind die Haeuser trotzdem. Eins wurde vor kurzem fuer vier Millionen US Dollar verkauft. Was wir nun wiederrum ziemlich bekloppt finden. Zumal die Bewohner unter staendiger Bewachung von fotografierenden Touristenscharen stehen, die alle fuenf Minuten an ihren Kuechenfenstern vorbei gefahren werden. Wer es mag....

Wir finden die Haeuser auf der anderen Seite des Unionsquare fast noch schoener und pilgern weiter zur Lombard Street. Der kurvigsten Strasse der Welt so heisst es. Die ist nun wirklich entschieden kleiner als wir sie uns vorgestellt haben. Schoen ist sie aber ohne Frage. Hier wohnen? Siehe oben....

Wir sehen noch so viel von der Stadt, fahren im beruehmten Cabelcar und fallen abends todmuede in unsere Hotelbetten. Unser Hotel, Hotel Whitcomb, liegt im uebrigen sehr zentral und verfuegt ueber den etwas angestaubten Charme eines Hotels aus den zwanziger Jahren. Die Steckdosen und Lichtschalter in unserem Zimmer scheinen noch aus der Gruendungsphase des Hotels zu stammen. Ebenso der Portier, der mit grossem Zylinder und Frack den Haupteingang bewacht. Hier finden wir auch unser erstes Schild.
Amerika geht ja bekanntlich nicht ohne Schilder. Schilder fuer alles. Meist fuer Verbote. Unser erstes Schild haengt in der Hotellobby und weist uns darauf hin, das sich in der Hotelluft Chemikalien befinden koennen, die zu Krebs und Geburtsdefekten fuehren koennen. ???!?? .
Na denn. Wir versuchen sparsamer zu atmen und finden Amerika ein bisschen Gaga. Aber auch das kenne ich ja schon. An einem unserer Ankerplaetze auf Hawaii wies uns ein Schild darauf hin, das beim Schwimmen in Richtung Land mit flachem Wasser zu rechnen ist. Kein Scherz! K aum etwas ist zu bloed, um in den USA nicht auf ein Schild gedruckt zu werden .

Am dritten Tag holen wir unser Wohnmobil bei Cruise America ab. Mann ist der Gross....sind die Strassen bei uns auch so schmal? Sind sie natuerlich hier schon mal gar nicht. Autobahnen koennen im Stadtgebiet gerne mal 12 spurig (in L.A. sehen wir spaeter einen 14 spurigen Abschnitt....) sein, aber die ersten Meter mit diesem Ungetuem sind doch erst einmal gewoehnungsbeduerftig.
Aber wie das so ist im Leben. Man gewoehnt sich an alles und irgendwann faehrt sich der Kleine wie ein Kleinwagen

Runter geht es den Highway Number 1.
Wir lassen den Grossstadtrummel der Bay Area hinter uns und sind nach wenigen Meilen mitten drinn in der Schoenheit dieser Region. Sanfte gruene Huegel wechseln sich ab mit steilen Klippen und wunderschoenen Blicken ueber den Pazifik. Auch das Westufer unseres Heimatgewaessers, dem Pazifik, ist schoen muss ich feststellen.
Wenn auch zum Segeln denkbar ungeeignet. Leider gibt es nur wenige geschuetzte Buchten entlang der US amerikanischen Kueste. Und das Seewetter ist eher rau. Ein Wohnmobil hat hier also durchaus seine Vorteile.

Am spaeten Nachmittag erreichen wir den 17 Miles Drive, muessen Eintritt bezahlen (9 Dollar die sich lohnen) und kurven im Anschluss durch besagte 17 Meilen Strasse voller Ausblicke. Die Natur ist wunderschoen. Die Haeuser die hier stehen auch. Wenn die eine oder andere Villa im Zuckerbaeckerstil auch etwas gewoehnungsbeduerftig fuer den hanseatischen Geschmack ist. Weniger ist manchmal mehr denken wir und gucken lieber Kueste. Wir waren ja im Zweifel, ob Mitte Maerz nicht etwas frueh fuer unseren Urlaub sein wuerde. Hier ist die Jahreszeit aber genau Richtig. Ueberall frisches Gruen, es blueht und spriest an allen Ecken und Enden und die Fahrt macht uns Spass.

Abends suchen wir unseren ersten Campingplatz. Betonung auf Suchen. Wir haben drei (3!!) Campingfuehrer und dennoch ist der Platz ohne sachkundige Hilfe eines Einheimischen nicht zu finden. Das erste mal auf dieser Reise denken wir, das es auch sinnvolle Schilder gaebe, die man hier noch aufstellen koennte. Hinweisschilder, Wegweiser....die fehlen manchmal und es bedarf eines fast schon kriminalistischen Geschicks, den einen oder anderen Campingplatz oder Hikingtrail zu finden.

Die erste Nacht wird kalt. S..kalt um ehrlich zu sein. Ist halt noch Fruehjahr. Im naechsten Baumarkt ruesten wir nach in Sachen Schlafsack. Am kommenden Tag wird es prompt waermer, auch nachts angenehme Temperaturen. Na ja .... irgendwas ist halt immer.

Es geht weiter entlang des Highway Number One, der sich in zahlreichen Kurven die Kueste entlang schlaengelt. Wir sehen wunderschoene Buchten, wieder einmal Robben, die zu Hunderten aufgereiht am Strand liegen. Am Strassenrand bluehen Mittagsblumen, Loewenzahn. Lila, gelb, blau. Unglaublich schoen.

Unser naechster Campingplatz liegt an einer heisen Quelle. Ich entschliese mich zu einem Bad und bin enttaeuscht. Die naechtliche Kaelte scheint der Quelle zugesetzt zu haben. Das Wasser ist mit viel Wohlwollen lau. Maximal lau. Dafuer sitzt am Beckenrand ein Rettungsschwimmer wie er im Buche steht. Baywatch laesst gruessen. Da stimmt nun wirklich alles. Blondes langes sonnengebleichtes Haar. Waschbrettbauch, Surfershorts und rote Plastikrettungswurst auf dem Schoss.
Er spricht auch nicht, was wenn man an David Hasselhoff denkt, von Vorteil sein duerfte.
Ob der zuhause wohl erzaehlt, das er in Californien ein etwas in die jahre gekommenes Schwimmbecken bewacht in dem sich um diese Stunde zumeist Rentner tummeln? Sicherlich nicht. Ich male mir aus wie er vor den Kumpels zuhause vom Strand und seinen Schoehnheiten prahlt. Sei ihm gegoennt.

Wir erreichen L.A.. Fast, fuer die Nacht bleiben wir noch in Malibu. Mit Blick ueber die Kueste und die Strandhaeuser der Reichen und Schoenen, stehen wir hier richtig idyllisch. Vom Campingplatz aus gehen mehrere Wanderwege in ein wunderschoenes Tal.
Allerdings rauscht unter uns eine vierspurige Strasse vorbei, die den Zugang zum Strand blockiert.
Besagte Traumhaeuser klemmen also zwischen Dauerstau und Strand, noch dazu Haus an Haus. Immobilienpreise hier?
Irgend etwas zwischen vier und neun Millionen entnehmen wir dem Immobilienteil der hiesigen Tageszeitung. Wieder einmal denken wir, ziemlich gaga .... Aber jeder wie er mag...

Am naechsten Tag entern wir L.A.. Zuerst geht es den Sunset Drive hinauf bis Bel Air. Heidewitzka, meist kann man hier zwar nur Garagentueren und Gartentore bewundern.
Die meisten Haeuser stehen von neugierigen Blicken geschuetzt hinter hohen Hecken und Zaeunen. Der Prunk hier schlaegt einem aber schon fast auf den Magen. Malibu erscheint uns ploetzlich doch als ganz nette Wohngegend.
Mit dem Wohnmobil geht es den Rodeo Drive entlang. Prada, Chanel, etc. alles da, was die Kreditkarte zum gluehen bringen kann. Bei mir glueht eher der Kopf. Unser Auto ist nicht ganz fuer die doch eher enge Einkaufsstrasse gemacht.
Und so zwischen Maserati und Porsche wird das Anecken teuer.
Wir haben genug von Beverly Hills , Prunk und Protz und fahren weiter nach Hollywood.

Sobald man den Sunset Boulevard hinter sich laesst hoert besagter Protz schlagartig auf. Der Hollywood Boulevard ist eher eine Mischung aus Reperbahnambiente bei Tag und Ramschmeile. Bitte nicht zu viel erwarten, denken wir uns. Es ist eher die Stimmung die uns hier Spass macht. An allen Ecken stehen Leute in Filmkostuemen und verteilen Werbung. Die Strasse ist gepflastert mit den beruehmten Sternen der Stars, wobei wir von den meisten noch nie gehoert haben. Na ja, wir sind wohl kein Massstab. Schliesslich sagte uns auch „Full House" nichts...
Vor dem in Beton gemalten Autogramm von George Clooney verharre ich kurz (den kenn sogar ich), waehrend neben mir zwei Frauen still weinend ueber dem von Micheal Jackson kauern.

Wie erhaschen noch einen Blick auf die beruehmten Buchstaben am Hang ueber Hollywood und machen uns dann auf den Rueckzug.

Unser Ausflug am naechsten Tag nach Muscle Beach und Venice faellt leider aus. Es ist Ostersonntag, ganz L.A. ist auf dem Weg zum Strand. Wir mitten drinn....Parkplaetze ?
Fehlanzeige, zumal fuer unsere Wohngurke. Wir stehen im Stau. Gucken aufs Wasser, schwitzen vor uns hin und tanken californisches Lebensgefuehl. Die Lagune von Wallis waere mir momentan lieber....

Mal ganz ehrlich. L.A. ist nicht ganz unsere Stadt. Wir sind froh als wir sie am kommenden Tag nach zwei Stunden Stadtautobahn hinter uns lassen. Das ist allerdings noch einmal spannend.
Die Amerikaner bauen ihre Highways, wie sie ihre Stromkabel verlegen. Immer schoen kreuz und quer. Zwischendurch beschleicht einen immer mal wieder der Gedanke, das man hier nie wieder rausfindet und dann gehts ploetzlich doch und man findet sich ander richtigen Abfahrt wieder.
Fuer mich, die die vergangenen Jahre autofahrend vorwiegend den Highway 1 in Neuseeland genossen hat (die Hauptverkehrsader Neuseelands , immerhin zweispurig, eine Spur fuer jede Richtung) ist spaetestens das hier ein Kulturschock. Und das auch noch auf der falschen Strassenseite...

Die Fahrt zum Yoshua Tree National Park fuehrt zunaechst entlang immer weiterer Vororte von L.A., das irgendwann in den Ort San Bernadino uebergeht. Kurz nach San Benadino passieren wir ein Casino und ein riesiges Outlet Center. Betrieben wird er durch einigen hiesigen Indianerstamm, der nur einige hundert Mann stark ist und sich an bluehendem Wohlstand erfreut Und das in Mitten der trudelnden USA.
Es sei ihnen gegoennt. War das Zusammenleben mit ihren weissen Siedlerkollegen in den vergangenen Jahrhunderten ja auch nicht immer ein Zuckerschlecken. Von der Geschaeftstuechtigkeit der amerikanischen Ureinwohner werden wir spaeter noch hoeren. Noch ahnen wir nicht, das diese schlitzohrig dick ins Geschaeft mit den zahlreichen Touristen der Gegend eingestiegen sind. Lernen es aber bald auf Kosten des eigenen Geldbeutels.

Den Joshua Tree Nationalpark erreichen wir am spaeten Nachmittag und entschliessen uns dazu in Black Rock zu Uebernachten. Das ist einer von 5 Campingplaetzen im Park, die auch so frueh in der Saison schon erstaunlich gut besucht sind.
Die Sahneschnitten unter den Plaetzen, vor der Hidden Valley Campsite sind bei unserem Besuch bereits am Nachmittag voll belegt. Vorbuchen kann man nicht. „First come, first serve" heisst das Prinzip, das einen hier im Park frueh aus dem Bett holt.

Der Park ist es dann aber unbedingt wert. Schon der schoene Campingplatz mitten zwischen zahlreichen Joshua Trees und mit grossen, weiten Stellplaetzen begeistert uns maechtig.

Gleich am Platz beginnen verschiedene Hikingtrails. Vom kurzen Spaziergang bis zum mehrstuendigen Marsch laesst sich hier alles machen. Nur muss man leider auch hier ein wenig Faehrtensuchertalent mitbringen, da die meisten Trails kurz hinterm Start nur noch sehr spaerlich ausgeschildert sind.

Leider stellen wir wieder einmal fest das drei Wochen eben nur 21 Tage sind. Gerne wurden wir alleine hier einige Tage verbringen. Was bei diesem Besuch leider nicht zu machen ist.
Der Park rueckt aber an prominente Position auf meiner persoenlichen Bucket List fuer einen zweiten und laengeren Besuch. Solche Landschaft! Und soviel davon. Zum Glueck ist die Digitalforografie erfunden, wer sollte sonst die ganzen Filme schleppen....Noch dazu beginnen die Kakteen gerade zu bluehen. Eine magische Zeit in der Wueste.

Am naechsten Abend erreichen wir Needles und begeben uns wieder einmal auf die Suche nach einem Campingplatz. Leider hat der von uns ausgeguckte und gut ausgewiesene Platz bereits um vier Uhr nachmittags seine Tore geschlossen.
Der Rest des Ortes erweisst sich als vorsichtig beschrieben verschlafen. Etwas ratlos stehen wir auf der verlassenen Strasse. Staubig ist es.
In den Haeusern links und rechts ruehrt sich nichts und niemand und so wundert es uns kaum, als vor uns ein einsamer Koyote bedaechtig die Strasse kreuzt.
Bevor wir so richtig realisiert haben, was uns dort so eben vors Auto gelaufen ist, ist dieser bereits hinter dem naechsten dornigen Gestruepp verschwunden.
Schliesslich gelingt es uns doch noch eine Einheimische auf zu treiben, die sich meint an einen Campingplatz am Ende der Strasse zu errinnern. „Ende der Strasse" ist hier ein ziemlich dehnbarer Begriff und mit deutschen Massstaeben irgendwie nicht in Einklang zu bringen.
Nach ca. 30 Minuten Fahrt erreichen wir das von ihr beschriebene Stoppschild und um die Ecke liegt besagter Campingplatz. Wir haben alo einen Platz fuer die Nacht und sind froh. Beim einschecken werde ich darauf hingewiesen, das Waffen nicht oeffentlich sichtbar getragen werden duerfen. Willkommen im Wilden Westen ...

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht. Es gibt ausserhalb kommerzieller Campingplaetze zahlreiche (besonders in Californien) staatliche Plaetze auf denen man gut und guenstig stehen kann. Hier hat man als Versorgung allerdings nur eine Toilette. Oder man steht wild. Auch das geht. Ohne Toilette. Nun ist meine Mutter 70 und dies ihr erster Urlaub im Camper. Ab und an Duschfrei macht sie mit, ab und an Vollversorgung muss aber auch sein. Verstaendlich.

Am kommenden Tag erfuellen wir uns den amerikanischen Traum von einer Fahrt ueber die legendaere Route 66. OK - nicht auf einer Harley und nur ca. 30 Meilen, aber immerhin.
Am Anfang entpuppt sich die 66iger als boese Schlaglochpiste, die entlang flacher Wuestenlandschaft fuehrt. Diese ist zwar sehr schoen, hatten wir aber schon seit einigen Stunden. Als das Gelaende wenig spater etwas ansteigt, werden die Aussichten auf die Landschaft schnell grandios. Wow, was fuer eine scheinbar endlose Weite. Kein Baum,kaum Strauch und erst recht keine Haeuser. Und kein Fitzelchen Laerm. Nichts. Asolute Ruhe. Traumhaft.

Das mit der Ruhe endert sich schlagartig, als wir um die naechste Ecke biegen und die kleine Siedlung Oatman erreichen. Oatman hat 150 Einwohner und sieht aus , wie man sich eine klassische Westernstadt vorstellt (Die zahlreichen Autos am Wegesrand denken wir uns weg). Kleine Laeden und Cafes buhlen um die Aufmerksamkeit der Touristen. Die wird ihnen allerdings oft von den frei im Ort umherlaufenden Eseln genommen. Ein Exemplar verharrt stoisch vor unserem Van, guckt lange, sehr lange, sturr die Strasse hinab und setzt sich dann gaaaanz langsam in Bewegung.

Wir uns auch. Etwas schneller in Richtung Grand Canyon.

Der Skywalk steht auf dem Programm. Davon hatten wir bereits in Deutschland, respektive Neuseeland gehoert und wollen uns diese architektonische Sahneschnitte unbedingt ansehen. Vor allem aber natuerlich den Canyon selbst. Wenigsten ein kleines bisschen. Wir freuen uns riesig drauf. Wirklich eins der Highlights unserer Reise.

Vom Highway aus biegen wir (hier ist mal tadellos ausgeschildert) in eine kleine beulige Landstrasse ab, ruckeln anschliessend tapfer ueber 25 Meilen Schotterstrassse und passieren ueber ein Kettlestopp das Reservart der Hualapai Indianern, ihres Zeichens die hiesigen Landbesitzer und die Betreiber besagten Skywalks.
Das die Strasse ploetzlich in absolut tadellosem Zustand ist, erstmals in den USA makellos ohne jedes Schlagloch, sollte einem zu denken geben. Wir freuen uns zunaechst einmal darueber, das unsere Zaehne nicht mehr aufeinanderschlagen und wir aufhoeren Sand zu kauen.
Nach eingen Meilen erreicht man ein eingezaeuntes Gelaende.

Helikopter knattern, Chesnas im Tiefflug, ein riesen Parkplatz.

Hier muss man sein Fahrzeug stehen lassen, geht durch eine grosse Leichtbauhalle mit grossem Souvenirshop und muss ein Ticket zur Besichtigung kaufen. 29 Dollar fuer die 7 Meilen Fahrt zu zwei Aussichtpunkten, 35 Dollar fuer besagten Skywalk. Pro Person.

145 Dollar spaeter besteigen wir leicht genervt besagten Zubringerbus um zwei Minuten spaeter am Skywalk auf die Strasse gekippt zu werden. Der Blick hier ist grandios, ohne Frage.
Allerdings sind nur etwa 50 Meter Kante mit freiem Blick zugaenglich. Alles weitere ist abgezaeunt oder durch den Skywalk verbaut. Man steht also geduldig an und versucht das ein oder andere Foto zu schiessen ohne das japanische Fuesse, russische Koepfe oder sonst welche nicht ins Bild gehoerende Gliedmassen oder Gegenstaende das Foto bevoelkern.

Dann gehtes weiter zu besagtem Skywalk. Und hier kann man nun wirklich sauer werden. Alle, wirklich alle hier arbeitenden Menschen sind unfreundlich. Nicht ein bisschen wortkarg oder mufflig. Nein.
Unfreundlich sind sie. Anstellen in der Schlange. Taschen und Fotoapperate (!) duerfen nicht mit auf den Walk genommen werden. Begruendung: man hat eigene Fotografen.
Fuer nochmal x Dollar kann man Bilder erstehen, bei denen man zuvor bruehlend oder grinsend in die Kamera gucken muss.

Der Skywalk selbst- na ja. Gefuehlte 20 Meter Halbkreis mit Glas unter den Fuessen. Nett- aber es geht auch ohne. 35 Dollar kann man definitiv sinnvoller anlegen. Zumal sich der zweite Stopp des Zubringerbusses als viel schoener erweist. Hier verbaut einem nichts die Aussicht. Die Touris verlaufen sich und man kann in Ruhe die sagenhafte Landschaft betrachten.

Fuer alle die nach uns zum Skywalk fahren, der Tipp die Tickets fuer die Aussichtsplattform erst am Gebaeude selbst kaufen, das geht naehmlich auch, wird einem am Eingang aber nicht angeboten. Dann kann man immer noch entscheiden, ob die Ausgabe wirklich sein muss.

Die im Flyer grossartig angekuendigte Kulturshow besteht aus drei Mexikanern die im Kreis huepfen und sich ihre Einnahmen nochmals per rumgereichten Topf erspielen muessen. Das authentische Indianerdorf aus vier oder fuenf Huetten, der Markt aus einem Stand mit billigem Plastikindianerschmuck Made in China.

Na ja - der Grand Ganyon ist es Wert. Wer an anderer Stelle die Aussicht geniessen kann, ist allerdings sicherlich besser beraten. Wir haben uns auf jeden Fall geaergert. Ueber Preise und noch mehr ueber die Unfreundlichkeit.

Wir ruckeln ein wenig ernuechtert, aber auch zutiefst beeindruckt von der Natur zurueck auf den Highway und fahren noch die etwa 80 Meilen bis Las Vegas.

Hier im Dunkeln an zukommen ist ein muss.
Der Stripp bei Nacht ist wirklich ein Erlebnis. Und am Casino Circus-Circus liegt direkt am Las Vegas Stripp ein KOA - Campingplatz. Salzige 47 Dollar pro Tag, aber zentraler geht es nicht. Fuer nocheinmal sieben Dollar gibt es ein 24 Stunden Bus Ticket, mit dem man beliebig oft den Stripp hoch und runter kutschieren kann.

Tagsueber erstrahlt der Stripp auch eher in „Reeperbahn Ambiente bei Tag". Der naechtliche Chick und Trubel zeigt dann doch an einigen Ecken und Enden Ermuedungserscheinungen. Sobald es aber Dunkel ist, ist es schoen. Ueberall grelle Neonreklamen.
Aegyptische Pyramide neben Entenhausener Maerchenschloss, gegenueber auf der anderen Strassenseite erstrahlt der Eifelturm. Venedig und die Freiheitsstatue. Und das sind nur die Highlights auf der Strasse. Wir nehmen uns Zeit und bummeln einen Abend von Casino zu Casino. Was draussen schon toll ist, ist drinnen mindestens genauso phantasievoll. Da stehen hollaendische Blumenbeeete mit Windmuehle im Hotelfoyer, oder es fahren venezianische Gondeln vorbei.

Wir besuchen auch das Casino Cosmopolitan. Das ist Neu, In und war richtig teuer. 3,8 Milliarden US Dollar soll der Bau mit Casino, Hotel, Luxuslaeden und Appartments, Nachtclubs etc. gekostet haben. Alleiniger Besitzer ist die Deutsche Bank.
Fuer die passende Lokation zur Feier von Herrn Ackermanns Siebzigsten ist also schon einmal gesorgt, ohne das Angela Merkel diesmal in zu grosse Erklaerungsnoete geraet.
Zumal Herr Ackermann nicht mehr im Amt ist. Ob er hier sein Hotelzimmer selber bezahlt bezweifele ich dennoch.

Keine Ahnung wie lange es dauert 3,8 Milliarden einzuspielen, aber das Casino scheint zu laufen. Alles brechend voll. Wir investieren 1 Dollar, verlieren und geben uns damit zufrieden, das uns als treue Postbankkunden ja quasi ein Teil des Gebaeudes gehoert . Oder?

Weiter gehts ins Death Valley. Wieder einnmal Wow.....viel mehr bleibt einem angesichts dieser Landschaft kaum zu sagen. Ich habe es ja nicht so mit zu blumigen Beschreibungen. Aber hier passt einfach mal ein blumiges majestaetisch.

Wirklich. Diese Landschaft verschlaegt einem schon den Atem. Vor allem die Weite. Und die hunderte von Braun, Ocker, Beige - Toenen.
Nun habe ich als Kind der siebziger Jahre ein eher gespaltenes Verhaeltnis zu den Farben Braun und Orange. Besonders in Kombination. Aber wer sagt eigentlich, dass Braun eine langweilige Farbe ist?

Mitte drinn im Tal liegen grosse Salzpfannen. Das wenige Wasser, das in spaerlichen Pfuetzen herum steht ist uebersichtlich. Die Salzkruste einige Zentimeter dick.

Mit dem Wetter haben wir wieder Glueck. Strahlend blauer Himmel steht ueber dem Tal. Zum Glueck ist der Sommer erst am Anfang. Ist hier doch der gemessene waermste Ort der Festlands-USA.

Abends erreichen wir Lone Pine. Der angesteuerte Campingplatz erweisst sich als Obdachlosensiedlung. In Mobilhomes und Campinganhaengern haben sich hier die Familien eingerichtet, die anders keine Bleibe mehr finden. Immer wieder sehen wir diese Siedlungen. Am Rand goesserer Stadte, aber auch in kleinen Orten wie hier in Lone Pine.

Der Ort gibt auch sonst nicht viel her. Eine schoene komunale Campsite am Rand des Ortes finden wir noch und auf der Hauptstrasse ein gutes mexicanisches Restaurant. Wir sind kaputt und uns tun die Augen weh vom vielen Gucken. Einschlafen tue ich mit dem Gedanken: Wow was hab ich dieses Jahr schon alles gesehen....

Die naechsten Tag fahren wir auf dem Highway 395 entlang der Sierra Nevada nach Norden. Dieser gilt als schoenster Hiighway der USA.
Fuer uns ist er es in jedem Fall. Nach tagelanger Wuestenfahrt kommen hier ganz langsam wieder die ersten Baeume ins Bild.
Farbmaessig bleibt es bei den Brauntoenen.
Aber dank klarem Himmel bietet sich uns eine einmalige Szenerie. Mich erinnert das ganze an Central Otago auf der Suedinsel Neuseelands. Nur sind hier die Dimensionen anders. Amerikanisch weit. Ein Superlativ an das man sich gewoehnen kann.

Am Nachmittag erreichen wir den Mono Lake. Und wenn wir dachten, dass Landschaft schoener nicht mehr geht - es geht noch! Der See, der einige Jahrzehnte als Trinkwasserreservoir fuer dieObstanbaugebiete in Zentral Californien dienen musste, hat seinen uespruenglichen Wasserstand noch nicht erreicht. Und so kann man noch immer die Stalakniten bewundern, die aus seinem Grund nach oben wachsen. Skulpturen die von der Natur perfekt fuer diese Landschaft geschaffen sind.

Dazu absolute Stille. Wann war ich zuletzt an einem so stillen Ort ueberlege ich? Kein Wind, kein Blaetterrauschen. Erst Recht kein Autolaerm.

Der Monolake ist so schoen, das wir uns nur schwer von ihm losreissen koennen. Ich wuerde gern mehr Zeit hier verbringen. Und so wandert auch dieser Ort auf meine persoenliche Bucket List fuer einen zweiten und laengeren Besuch nach ganz weit oben.

So langsam drueckt uns die Zeit. Wir haben noch eine knappe Woche und entschliessen uns den Yosemite Nationalpark von unserer Tourliste zu streichen. Schweren Herzens, denn eigentlich stand auch der weit oben auf unserer Besuchswunschliste. Leider macht uns hier mal das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

So schoen diese Jahreszeit zum Reisen durch die Wueste und entlang des Highway 1 ist. Fuer die Sierra Nevada ist es doch einige Wochen zu frueh. Noch schneit es in den Bergen der Sierra immer wieder heftig und so sind alle Passstrassen von Ost nach West und umgekehrt, noch immer gesperrt. Uns bleibt nichts anderes uebrig als im Norden in Hoehe Sacramento nach Westen zu fahren.

Das beschert uns immerhin einen Besuch des Lake Tahoe.
Blaues Wunder sagt unser Reisefuehrer. Wir erleben unser blaues Wunder in Form der Vorsaison. Alle Campsites sind geschlossen. Off Season obwohl die Sonne scheint und der Schnee in den niedrigeren Lagen bereits vollstaendig verschwunden ist. Wir suchen den halben Tag nach einer Uebernachtungsmoeglichkeit. Das nervt...
Zudem sind weite Uferstuecke privat. Dicke Mauern, dicke Villen, dicke Verbotsschilder. So richtig kann ich mich fuer den Lake Tahoe nicht erwaermen. Zwar machen wir noch einen schoenen Spaziergang, Wasserfall inklusive. Dann muessen wir aber schnellstens zurueck auf die Strasse. Campingplatz suchen.

Am naechsten Tag durchqueren wir das Napa Valley. Obstplantage und Weinberge soweit das Auge reicht.
Wir erreichen am Abend den Highway 1, diesmal noerdlich von San Francisco.
Fahren am kommenden Tag zum Fort Ross einer alten Pelzhaendler-Station, die heute liebevoll zum Museum umgebaut ist.
Wir besuchen Point Reyes und haben Glueck.
Vom Leuchtturm aus koennen wir einen verspaeteten Wal beobachten, der einsam die Kueste entlang nach Norden zieht. Eilig scheint er es nicht zu haben.
Obwohl die Wale hier eigentlich schon vor fast zwei Monaten weiter in Rcihtung Norden gezogen sind. Uns freut es.

Wir besuchen den Muir Woods National Park. Hier wachsen die grossartigen Redwood Baeume. 80 Meter hoch werden sie hier. Sehr beeindruckend. Leider ist von den grossen Redwood Waeldern auf der Welt nur noch sehr wenig ueber. Nur hier in Califoernien gibt es sie noch in einigen Nationalparks.

Und wir entdecken Jenner, einen kleinen Kuestenort am Highway 1. Diesen Ort schliessen wir spontan ins Herz. Hier koennten wir unseren Urlaub gerne ein paar Tage ausklingen lassen.

Aber leider muessen wir bereits morgen zurueck in San Francisco sein.
Schweren Herzens trennen wir uns von unserem rollenden Zuhause. Na gut, er ist kein Boot, ist auch nur gemietet. Ans Herz waechst mir so ein Gefaehrt dann doch. Ist auch gut gefahren, hatte prima Platz. Alles Super. Wenn wir uns auch ein bisschen ueber den Dreck im Auto und die miese Uebergabe durch Cruise America geaergert haben. Aber anyway. Wir meckern ein wenig bei der Rueckgabe, bekommen einen Rabatt und sind zufrieden.

San Francisco hat uns nach knapp drei Wochen also wieder. Zurueck ins Hotel Whitcomb. Noch einmal schlendern wir durch China Town und Little Italy. Geniessen das schoene Sonnenwetter.

Und dann stehen wir auch schon am Flughafen.
Wo ist die Zeit geblieben? Wir sind doch gerade erst angekommen oder?

Muttern fliegt rechts rum, Richtung Deutschland. Ich fleige linksrum nach Neeseeland und stehe knappe 20 Stunden spaeter wieder an Bord.
In ein paar Tagen sol es losgehen in Richtung Niue....wie schoen.








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Vessel Name: Lop to
Vessel Make/Model: S.V. Lop To, Bloemsma-Danish Flower 38
Hailing Port: Kappeln, Germany
Crew: Helmut und Kerstin
About:
Es ist moeglich... ...man kann sich Zeit nehmen. Man kann ein etwas anderes Leben leben als das, was vorgestanzt ist. Um dies zu tun, segeln wir seit Mai 2008 gemeinsam. Wohin? Wie lange? Das entscheiden wir unterwegs ... [...]
Extra:
Die Crew: Helmut, Skipper Jahrgang 1951. Wollte schon mit 20 um die Welt segeln. Und tut dies nun seit gut 15 Jahren. Ruhig, norddeutsch und durch kaum etwas zu erschüttern. Ein guter Ausgleich zur Crew: Kerstin, Jahrgang 69. Stand erst mit knapp 30 zum erstenmal auf einer [...]
Lop to's Photos - Main
Eigentlich wollten wir die Insel auf der der Pfeffer waechst urspruenglich an Steuerbord liegen lassen. Mauritius -Reunion -Suedafrika hiess der Plan A. Plan B liess uns auf Reunion verzichten jnd statt dessen nach Madagaskar segeln. Zuviel Positives hatten wir von Freunden gehoert, die bereits vor Monaten hier angekommen sind. Und was sollen wir sagen? We love it! Madagaskar, eins der schoensten Laender unserer Reise. Seht selbst....
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Unsere zweite "afrikanische" Insel. Zuckerrohr, Tourismus, wunderschoene Natur und ein Strassenbild irgendwo zwischen Indien und Mittelmeer. Juli 2015
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Inmitten des Indischen Ozeans, eine Handvoll kleiner Atolle. Man benoetigt ein eigenes Boot und eine Besuchserlaubnis der British Indian Ocean Territory Administration um Chagos besuchen zu koennen. 2015 besuchen circa 45 Schiffe das Archipel. Das macht 120 -200 Besucher in 365 Tagen. Wir sind zwei von ihnen. Und gluecklich diesen Ort gesehen zu haben. April 2015
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Created 7 August 2014
Juli 2014
55 Photos
Created 20 July 2014
Juli 2014
83 Photos
Created 5 July 2014
Juni 2014
97 Photos
Created 17 June 2014
Juni 2014
63 Photos
Created 3 June 2014
Around the world...
46 Photos
Created 17 May 2014
Bilder vom Hauptdarsteller unserer Reise. LOP TO macht unsere Reise moeglich. Sie ist Zuhause, Transportgeraet, Hobby, Rueckzugsort und unsere Lebensversicherung auf See. Kein anderes Schiff moechten wir unter den Fuesen haben...
12 Photos
Created 9 March 2014
16 Photos
Created 24 February 2014
Februar 2014 bis .....
77 Photos
Created 18 February 2014
November 2014 bis....
54 Photos
Created 21 November 2013
Im Camp Leakey wird versucht einstmals gefangene Orang Utans wieder auszuwildern. Wir besuchen Nationalpark und Camp im Oktober 2013.
27 Photos
Created 16 October 2013
Panasia Paradise Louisiaden, Papua New Guinea Juli 2013
29 Photos
Created 8 September 2013
100 sm noerdlich von Neukaledonien liegt ein Paradies der besonderen Art - bewohnt lediglich von tausenden von Voegeln und Krabben, einsam, ruhig und unendlich schoen! Juli 2013
25 Photos
Created 8 September 2013
Tierportraits
16 Photos
Created 6 September 2013
14 Photos
Created 6 September 2013
Juli - Oktober 2013
116 Photos
Created 4 September 2013
Mai - Juli 2013
26 Photos
Created 4 September 2013
North and South Island.
27 Photos
Created 21 June 2013
42 Photos
Created 11 March 2013
Californien, Arizona, Nevada. April 2012
28 Photos
Created 12 May 2012
14 Photos
Created 25 March 2012