Ja das ist Blut, was da dem Skipper ueber die Stirn laeuft. Der alte (;-) na ja...fast) Mann und das Meer.
Haut sich beim Segelsetzen den Kopf ein.
(Nein, es war keine Patenthalse). Und der Dachschaden war ja auch schon frueher....... also Schwamm drueber.

Wir sind wieder unterwegs. Die Kueste entlang nach Osten, solange wie wir Lustig sind. Vielleicht bis Diepe, vielleicht bis Fechamp. Bis Ostende wird die Lust vermutlich nicht reichen. Das Wetter ist auch heute wieder bescheiden.
Mit uns laufen nur die aus, die wirklich muessen. Weil der Urlaub zu Ende ist oder mit der Charteryacht der teure Charterpreis abgesegelt werden muss.
Mitten drinn wir. Warum eigentlich?

Wir schlampen zudem etwas. Vielleicht ist es der "fast schon zuhause" Effekt, der da zuschlaegt?
Heute trifft es einen unschuldigen Hummerkorb den wir, kurz hinter der Hafenausfahrt von Cherbourg ueber den Haufen segeln.
Nix passiert, die Markierungsboje ploppt hinter uns wieder an die Oberflaeche.  Ein Langkieler mit Skeg nimmt solche Begegnungen leichter, als der Kurzkieler mit Ballastbombe.
Immerhin macht uns  die Begegnung wacher.
Wir sind hier nicht mehr irgendwo im Nix. Hier segeln auch andere Schiffe, hier ueberholen uns die Berufsschiffe wie an der Perlenschnur, hier liegen und stehen Netze und es gibt wieder des Seglers spezielle Freunde, die High Speed Faehren.....
Anstrengend sowas.....