19 December 2017 | Flensburg, Deutschland
18 December 2017 | Flensburg, Deutschland
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17 September 2017 | Kappeln, Schlei, Deutschland
14 September 2017 | Damp, Ostsee, Deutschland
13 September 2017 | Damp, Ostsee
09 September 2017 | Ostsee, zwischen Aero und Als
07 September 2017 | Kiel, Ostsee, Deutschland
07 September 2017 | Kiel, Ostsee, Deutschland
07 September 2017 | Ostsee :-)
05 September 2017 | Rendsburg, NOK, Deutschland
04 September 2017 | Rendsburg, Deutschland
30 August 2017 | Schiffsbegruessungsanlage Rendsburg, NOK, Deutschland
30 August 2017 | Breiholz, NOK, Deutschland
29 August 2017 | Zwischen Olden-und Offenbuettel, Deutschland
29 August 2017 | Zwischen Olden- und Offenbuettel, NOK, Deutschland
29 August 2017 | Schleuse Giselau, NOK, Deutschland
28 August 2017 | Brunsbuettel, NOK, Deutschland
27 August 2017 | Cuxhaven, Elbmuendung, Deutschland
27 August 2017 | Elbmuendung, Deutschland
Hoorn
08 August 2017 | Hoorn, Holland
Kerstin
Irgendwann reissen wir uns los. Von Amsterdam und den Badewannen, von viel Flair und ein bisschen Weltstadtluft.
Es geht fuer uns weiter nach Kap Hoorn.
Wenn wir es schon nicht rund ums Kap Hoorn geschafft haben, wollen wir wenigstens sehen, welche niederlaendische Stadt der Felsnase den Namen gegeben hat.
Der Stadt Hoorn sieht man ihre Seefahrertradition an. Die kleine Innenstadt rund um den Stadthafen scheint sich in den vergangenen zweihundert Jahren kaum veraendert zu haben. Windschiefe Rotklinkerhaeuser, Kopfsteinpflaster, Klappbruecke. Am Pier zahllose Plattbodenschiffe.
Mehr Holland geht kaum.
Hoorn und seine Puppenstubenathmosphaere sind huebsch. Ein bisschen steril vielleicht hier und da, aber es gefaellt uns trotzdem.
Einzig unsere Suche nach einem Baumarkt bleibt leider erfolglos. Bringt uns aber immerhin eine Rundfahrt per Linienbus in die Aussenbezirke der Stadt ein.
Und die sind weitlaeufig.
Fast jeder scheint in Hoorn im Reihenhaeuschen zu wohnen. Alles wirkt unglaublich sauber und aufgeraeumt. Fuer uns fast ein kleiner Kulturschock . Und wir fragen uns, wie hier am Abend alle wieder nach Hause finden. Alles sieht sich irgendwie aehnlich. Nach drei Ecken verlieren wir die Orientierung. Lost in Hoorn.
Fazit nach drei Tagen in der kleinen Stadt am Markermeer: Die Museen sind zahlreich und weit leerer als die in der Hauptstadt Amsterdam. Wir koennen jedem Hoornbesucher das Westfriesmuseum ans Herz legen. Es lohnt den Besuch. Allein des Gebaeude wegens. Das stammt aus dem Jahr 1631. Wie die Kneipe gegenueber. Siehe Bild.
Die Stadt verdient es also durchaus, das nach ihm eine die Felsnase am anderen Ende der Welt benannt wurde.