End of voyage - Schade.
13 June 2013 | Kristiansand
Sabine
Wow, 8 Tage nur feinstes Segeln, bestĂ€ndige Winde zwischen 3 und 5, in den SchĂ€ren mal ein Eckchen aufkreuzen, dann wieder viele Seemeilen ein schöner Anlieger zwischen den Felsen hindurch, das alles bei Sonnenschein mit SchĂ€fchenwolken. Oder mal ein bisschen auĂenrum segeln, den Horizont auf der einen und die schwedische WestkĂŒstensilhouette auf der anderen Seite, der Bug sanft in die schrĂ€g von vorne kommenden Wellen eintauchend, wunderbar! Die Saison hat noch nicht angefangen, auch spĂ€t abends haben wir auch in den kleinsten schnuckeligsten HĂ€fen ohne Probleme noch einen Platz gefunden, sehr angenehm. Von den Koster-Inseln sind wir westwĂ€rts nach Norwegen ĂŒbergesetzt, Dort erwartet uns ein ganz anderes aber auch sehr schönes Bild. Anstelle glattgeschliffener Felsen in bizarrsten Formen und Farben sind die Felsen hier alle bewachsen, verschiedenste GrĂŒns, die Felsen wirken kantiger, aber trotzden erscheint alles liebcher. Die Krönung war unser Liegeplatz lĂ€ngsseits am Felsen im Sandnesfjord sĂŒdlich von Risör mit freiem Ausblick auf die Abendsonne. Am nĂ€chsten Morgen trug uns dann ein krĂ€ftiger NE-Wind bei angesagtem SW ca. 45 sm bis fast nach Lillesand. 100m vor der Untiefentonne vor Lillesand, bei der wir dann nach Stb Richtung Hafen abknicken konnten, drehte der Wind dann tatsĂ€chlich auf SW, sodass wir diese 100m noch Höhe knĂŒppeln mussten, bevor wir abfallen konnten. Das war echt unglaublich. Wenn Engel reisen... Jetzt liegen wir den ganzen Tag bei Nieselregen in Kristiansand und die frisch geputzte Santa Maria wartet auf die neue Crew!