Riesengranitfelsen in Koh Miang
07 February 2013 | Similan Inseln - Thailand
RB
Nach fast 50 Meilen ruhigem Segeln/motoren erreichen wir um 17.00 Uhr die mittleren der Similaninseln, Koh Miang.
Die Similaninseln wurden 1982 zum maritimen Nationalpark erklaert und das zu Recht. Das Wasser ist tuerkisblau, traumhaft klar, Erinnerungen an Fidschi und die Tuamotus im Pazifik kommen hoch. Die Bucht ist umgrenzt von meterhohen riesigen Gebilden aus Granit, die in Jahrtausenden durch das Meer glattgeschliffen wurden.
Am noerdlichen Ende der kleinen Bucht vor der Rangerstation ist noch eine Mooring frei, alle anderen sind mit Ausflugs- und Tauchbooten belegt. Wegen dem klaren Wasser erscheint uns die Wassertiefe um die Mooring herum als zu flach, so tasten wir uns vorsichtig nahe an die Mooring heran, immer noch 6 m Wassertiefe, das sollte reichen. Wir schnorcheln den Grund rund um die Mooring ab, alles sauber, keine Bummies auf die wir aufsitzen koennten. Nach den schlechten Erfahrungen mit zwei Moorings bei Koh Ngai im Dezember 2011 sind wir uebervorsichtig geworden und vertrauen normalerweise lieber auf unseren Anker. Ankern ist allerdings in Bereichen mit Korallen nicht gerne gesehen bzw. an machen Stellen schlicht nicht moeglich, weil sich die Ankerkette um die Korallenkoepfe verhaken kann und so die Kette und die Korallen zerstoert werden kann. Bei so gut wie keinem Wind ist diese nach Nordosten offene Bucht fuer eine Uebernachtstopp gut geeignet und man liegt ruhig. Wir geniesen diese wunderschoene Bucht und schnorcheln mal wieder im glasklaren Wasser, was wir seit September 2011 in Indonesien nicht mehr gemacht haben.