15 July 2016 | Hamburg Harburg
05 July 2016 | Holland, Den Helder
03 July 2016 | Belgien, Westerschelde
02 July 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
29 June 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
24 June 2016 | Camaret Sur Mer
22 June 2016 | Camaret Sur Mer
21 June 2016 | Nordatlantik, Biskaya
20 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
19 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
18 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
17 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
16 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
14 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
13 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
Wieder zu Hause
04 September 2011 | Yachthafen Harburg
Jürgen
Jetzt sind wir wieder zu Hause. Heute Morgen um 08:30 Uhr sind wir im Yachthafen Harburg angekommen.
Die Nacht zuvor war jedoch anders verlaufen als geplant. Als wir in Brunsbüttel in die Elbe schleusten stellten wir fest, das gearde Hochwasser war und die Ebbe einsetzte. Ich hatte den Tidenkalender falsch gelesen. Wir sind dann auf der Südreede vor Brunsbüttel vor Anker gegangen und haben auf die nächste Flut, die gegen 02:00 Uhr beginnen sollte, gewartet.
Bis 02:00 Uhr haben wir geschlafen und sind dann Ankerauf gegangen. In recht kühler Luft und zunächst ohne Wind sind wir die Elbe hinauf nach Hamburg gemotort.
Der Abend am Ankerplatz war sehr lauschig, der Himmel färbte sich glutrot als die Sonne unterging. Viele große Containerschiffe fuhren die Elbe hinauf und hinab. Durch deren Wellen wurden wir später sanft in den Schlaf gewogen.
NOK
03 September 2011 | NOK kurz vor Brunsbüttel
Jürgen
Gegen 18:30 Uhr werden wir in Brunsbüttel an der Schleuse einteffen. Wir wollen dann so schnell wie möglich in die Elbe schleusen um mit dem auflaufenden Wasser schnell nach Hamburg zu kommen. In den frühen Morgenstunden werden wir wohl im Harburger Yachthafen eintreffen.
Die Fahrt duch den NOK war unspektakulär. Die Sonne scheint und es ist ungewöhnlich warm. Das erste Mal seit Tagen haben wir keine Segeljacken und -hosen an. Mal sehen ob das auf der Elbe auch so bleibt.
Treffen mit Cavalluccio
02 September 2011 | Bagenkoop
Jürgen
Auf unserem Weg nach Kiel haben wir in der Howachter Bucht doch noch die SY Cavalluccio mit Sandra und Familie an Bord getroffen. Die Drei waren auf dem Weg nach Bagenkoop. Kurzentschlossen haben wir unseren Plan geändert und sind ebenfalls nach Bagenkoop gesegelt. Wir haben zusammen einen schönen Abend in dem dänischen Hafen verbracht.
Heute Vormittag hat sich Sandra mit ihrer Familie nach Kappeln aufgemacht. Kurze Zeit später sind wir ebenfalls aufgebrochen mit dem Ziel Kiel. Wir können ganz entspannt bei schwachen Wind mit 3 Windstärken und glatter See segeln. Gegen 19:00 Uhr werden wir in Kiel eintreffen und dann Morgen früh in den NOK zu schleusen.
Nachttörn
01 September 2011 | Nordwestlich von Fehnarn
Jürgen
Die Nacht ist zu Ende und wir haben einen großen Schlag auf dem Weg nach Hause gemacht. Dir letzten 24 Stunden sind wir gegen den Westwind gekreuzt und unzählige Wenden machen müssen. Jetzt aber scheint die Sonne wieder und wir befinden uns Nordwestlich von Fehmarn. Wir werden heute Abend in Kiel einlaufen, allerdings sind dafür auch noch einige Wenden nötig denn den Kurs auf Kiel können wir noch nicht anlegen. In Kiel werden wir uns dann erst mal richtig ausschlafen.
Nach Hause
31 August 2011 | Klintholm
Jürgen
Heute hat es nun endlich geklappt. Gegen 07:30 Uhr sind wir aus Klintholm ausgelaufen. Wir das sind leider nur noch Jan, Gabi und ich. Chris und Malte sind mit den Hunden per Bus und Bahn nach Hamburg unterwegs und werden heute im Laufe des Nahmittages dort eintreffen.
Wir befinden uns jetzt auf der Höhe von Gedser und werden weiter Richtung Westen kreuzen. Mal sehen wie weit wir heute noch kommen. Ich denke wir werden in Rödby oder Bagenkoop übernachten. Der Wind nimmt immer weiter ab und die Wellen sind auch erheblich kleiner geworden, so dass wir mit Hilfe der Windsteueranlage stressfrei voran kommen.
Klintholm IV
30 August 2011 | Klintholm
Gabi
Heute, am späten Vormittag haben wir den Hafen von Klintholm verlassen, in der Hoffnung, dass der Wind abnehmen wird. Bei 6-7 Windstärken mussten wir gegen den Wind segeln. Dummerweise gab es ein Problem mit der Rollfock und wir haben uns entschieden, mit dem Wind wieder nach Klintholm zurück zusegeln, um die Rollfock im Hafen reparieren zu können. Chris ist das Wetter leider garnicht gut bekommen, unter Deck wird ihr übel und ihre Segelhose läßt Wasser durch, sodass sie anfängt zu frieren. Sie hat sich entschieden auszusteigen und morgen mit der Bahn nach Hause zufahren, denn wir müssen morgen entlich mal Strecke machen, um rechtzeitig wieder nach Hamburg zu kommen. Malte und die Hunde fahren auch mit. So brauchen wir dann auch nicht mehr zum Gassigehen anhalten. Um 6 Uhr wollen wir aufstehen und dann soll es in Richtung Heimat gehen. Für Morgen sind 3-4 Windstärken aus Westen angesagt.
Klintholm III
29 August 2011 | Klintholm
Jürgen
Immer noch sind wir in Klintholm. Gestern gab es Sturmböen bis Windstärke 9. Den Wetterberichten zufolge soll der Wind im Laufe des Tages abnehmen, das werden wir nutzen um endlich ein Stück weiter in Richtung Kiel zu kommen. Wahrscheinlich werden wir im Laufe des Vormittages aufbrechen und die Nacht durchfahren um morgen Fehmarn zu erreichen. Mal sehen ob das klappt. Aktuell bläst der Wind noch mt 6 bis 7 Windstärken und vor dem Hafen steht eine starke Dünung, die immer wieder über die Hafenmole geht.
Klintholm II
28 August 2011 | Klintholm
Jürgen
Wegen des heftigen Windes und der Wetterprognosen sind wir gestern noch in Klintholm geblieben. Da die Sonne schien haben wir den Tag auf gut nutzen können. Jan, Malte und Chris haben sich beim Kaufmann Fahrräder geliehen und sind zum Kreidefelsen gefahren. Aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Wochen sind viele Bäume die Abhänge heruntergerutscht, so dass die Abgänge zum Strand gesperrt waren. Gabi und ich haben mit den Hunden einen ausgiebigen Spaziergang am Strand bei Klintholm gemacht.
Am Abend haben wir dann eine Runde Risiko gespielt, deswegen gab es gestern auch keinen neuen Blog. Heute morgen hat der Wind etwas abgenommen, ich warte jetzt auf den 08:00 Uhr Wetterbericht. Dann werden wir entscheiden, wie es heute weitergeht.
Schietwetter
27 August 2011 | Klintholm
Jan
Gestern Abend haben wir im Hafen von Bröndby die Genuarollanlage und das Segel provisorisch repariert und sind heute dann nach Klintholm gesegelt. Unterwegs zogen immer wieder Schauer und Gewitter durch. Der Wind war dadurch in Richtung und Stärke sehr unbeständig, weshalb wir immer wieder die Segel wechseln, reffen oder neu einstellen mussten. Nun sind wir alle ziehmlich müde und freuen uns auf unsere Kojen. Chris hat den Törn ohne Seekrank zu werden überstanden. Jürgen und ich sind mit unseren neuen Segelklamotten, die den ganzen Tag über warm und trocken blieben, sehr zufrieden. Da das Spritz und Regenwasser bei den neuen Sitzbänken sofort abläuft und sich nicht sammelt saßen wir relativ trocken. Heute ist auch nichts kaputt gegangen :-)
Aktion pur!
26 August 2011 | Kopenhagen
Chris
Hallöchen ihr Lieben,
diesesmal bin ich mal wieder dran mit bloggen! Wir sind heute morgen aus Kopenhagen ausgelaufen. Es waren echt zwei richtig schöne Tage da!
Als wir dann schon einige Stunden unterwegs waren, ging das Drama plötzlich los! Der Wind wurde immer stärker und wir mussten die Genua einrollen. Dabei ist das Segel und die Profilschiene ein bisschen kaputt geganngen, sodass wir das Segel nicht mehr straff ziehen konnten und es auch nicht einholen konnten! Dabei waren es für mich gefühlte Meter hohe Wellen und die drei Jungs sind vorne auf dem Boot rumgeklettert als wäre nichts los! Ich hatte Angst, dass jemand über Bord geht! Aber bis auf das Malte und Jürgen ganz nass waren, ist zum Glück niemandem etwas passiert Aber auch dieses Chaos haben wir gemeistert! Das war jetzt aber auch genug Aktion und ich hoffe, dass die nächsten Tage wieder ruhiger werden. Wir haben, als alles wieder unter Kontrolle war, den nächsten Hafen in Dänemark angesteuert und sind sicher angekommen. Ich war heil froh!
Jetzt sind wir alle total müde und gehen gleich schlafen.
In diesem Sinne...gute Nacht und bis morgen!