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02 July 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
29 June 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
24 June 2016 | Camaret Sur Mer
22 June 2016 | Camaret Sur Mer
21 June 2016 | Nordatlantik, Biskaya
20 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
19 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
18 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
17 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
16 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
14 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
13 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
Ausklariert nach Nevis
15 January 2013 | Antigua, Jolly Harbour
Jürgen
Beim Aufstehen heute morgen zogen dicke Regenwolken an uns vorbei. Nachdem die Wolken durchgezogen waren, haben wir den Anker gelichtet und sind zurück nach Jolly Harbour gesegelt um auszuklarieren. Das ist eine aufwendige bürokratische Prozedur damit Schiff und Crew ausreisen können. Im nächsten Land klariert man dann wieder ein, dazu muss man die Papiere der Ausklarierung vorweisen können.
Morgen wollen wir nach Nevis segeln. Die Insel liegt ziemlich genau westlich von Antigua und ist ca. 40 Seemeilen entfernt. Barbuda haben wir damit eigentlich von unserem Törnplan gestrichen. Mal sehen wie es wirklich kommt.
Der Wind heute war übrigens traumhaft, halber bis raumer Wind mit 4 bis 5 Windstärken. Wir waren bis zu 7 Knoten schnell.
Schnorcheln
14 January 2013 | Long Island, Antigua
Jan
Heute wollten wir eigentlich nach Barbuda segeln, aber leider hat uns der Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er kam leider direkt von vorne und so mussten wir gegenan kreuzen. Obwohl wir bei Sonnenaufgang den Anker gelichtet haben, war nach einigen Stunden absehbar, dass wir erst Abends kurz vor Sonnenuntergang dort ankommen würden. Das wäre wegen der vielen vorgelagerten und nur schlecht vermessenen Riffe zugefährlich gewesen, weshalb wir umgedreht sind und auf die Nordostseite Antiguas gesegelt sind.
Hier sind viele Riffe und kleine Inseln vor der Küste vorgelagert und man kann hier gut schnorcheln. Also sind wir mit dem Dingy von unserem Ankerplatz zum Great Bird Island getuckert. Obwohl die Sicht durch aufgewirbelten Sand bei den Riffen nicht besonders gut war, haben wir viele Korallen und Rifffische gesehen. Jetzt sind wir vom frühen Aufstehen und vom Schnorcheln ziemlich müde und freuen uns auf unsere Kojen.
Badetag
13 January 2013 | Five Island Harbour, Antigua
Gabi
Am Morgen war der Himmel bedeckt und es regnete.
Deshalb haben wir uns nochmal umgedreht und noch etwas geschlafen.
Wegen der Riffe soll man Barbuda nur bei guten Lichtverhaeltnissen anlaufen.
Wir wollen es morgen nochmal versuchen.
Das Wetter klarte am Vormittag auf und es wurde richtig schoen.
So haben wir Jolly Harbour verlassen und sind in die naechste Bucht gefahren.
Five Island Harbour heisst diese Bucht.
Auch hier leuchtet das Wasser in allen Tuerkistoenen. Wir liegen hier in der Bucht fast allein, nur ein weiterer Segler ist hier. Jan und ich sind mit unserem Dingi zum Strand gefahren. Dort haben wir viele Muscheln und Seeigel, sowie Korallenstuecke gefunden. Wir haben gebadet und in der Sonne gebrutzelt. Als es uns zu heiss wurde sind wir zum Schiff zurueck gefahren.
Jolly Harbour
12 January 2013 | Antigua, Jolly Harbour
Jürgen
Den Supermarkt in Jolly Harbour haben wir geplündert. Mindestens zwei Fahrten mit dem Dinghy waren notwendig um alle Einkäufe zum Boot zu bringen.
Jan hat die letzten Kleinigkeiten repariert und nun steht der Weiterfahrt nichts mehr im Wege. Nachmittags haben wir geplant und uns entschieden nach Barbuda zu segeln. Barbuda und Antigua werden gemeinsam verwaltet und so müssen wir nicht ein- bzw. ausklarieren.
Die Winde werden morgen wohl nicht wirklich günstig sein, so dass wir hoch am Wind segeln werden. Die Gewässer um Barbuda sind sehr flach und es gibt jede Menge Riffe, die nicht alle in den Karten eingezeichnet sind. Wir werden gut aufpassen müssen um die Riffe zu umfahren, wenn wir uns dem Ankerplatz nähern.
Kurztörn nach Jolly Harbour
11 January 2013 | Jolly Harbour
Jan
Heute sind wir unglaubliche 14 Seemeilen nach Jolly Harbour auf der Ostseite Antiguas gesegelt. Wir hatten tollen Wind von hinten bzw. von der Seite. Der Kurztrip war auch als Testtörn für das reparierte Ruder gedacht. Das geknalle ist weg, allerdings hat nun der Quadrant auf der Ruderwelle etwas spiel und leider leckt die Seewasserpumpe an einer Schraubverbindung. Da muss ich morgen nochmal ran und wohl mehr Dichtungsband nehmen.
Das Wasser ist hier auf der Ostseite ralativ flach und leuchtet deshalb so türkies, wie man sich es in der Karibik vorstellt. Das Leuchten ist so stark, dass die Segel und sogar die Wolken türkies schimmern. Hier in Jolly Habour gibt es einen großen Supermarkt, in dem Gabi und Jürgen heute Nachmittag einkaufen waren.
Ich hab in der Zeit den Ruderquadranten auseinander gebaut und festgestellt, dass der neue Keil, den der Arbeiter in der Werft eingebaut hat, etwas kleiner ist als der alte. Zum Glück haben wir den alten Keil aufbewahrt und so konnte ich das Spiel beseitigen. Nun scheint mit dem Ruder alles in Ordnung zu sein.
Wieder im Wasser
10 January 2013 | Antigua, English Harbour
Gabi
Heute Morgen um 10.00 Uhr kamen die Mitarbeiter von Antigua Slipway und
haben unsere Voyager wieder auf ihren Slipwagen genommen und ins Wasser geschoben. Alles klappte reibungslos. Voyager schwimmt wieder.
Nachdem wir noch Diesel und Wasser getank haben sind wir in der Freeman Bay vor Anker gegangen. Hier hat man einen schoenen Blick auf einen Palmenstrand
und auf Shirley Heights, wo Sonntag Abends karibische Musik gespielt wird.
Am Nachmittag haben wir uns ausgeruht und sind direkt vom Boot aus schwimmen gegangen.
Fertig, zurück ins Wasser
10 January 2013 | Antigua, Antigua Slipway
Jürgen
Die Reparaturen am Boot sind abgeschlossen. Das Ruder ist wieder eingebaut und den Unterwasseranstrich haben wir an ein paar Stellen ausgebessert.
Nachmittags sind wir zum Strandgefahren und haben uns den Staub aus den Haaren und von der Haut gespült. Jetzt warten wir darauf wieder ins Wasser gelassen zu werden. Dann müssen wir zuerst prüfen ob es beim Ruder, bei der Wasserpumpe oder an der Stopfbuchse Leckagen gibt und dann geht es zum Ankerplatzt.
Morgen wollen wir nacj Jolly Harbour, ebenfalls auf Antigua, fahren und Proviant kaufen. Segler aus Österreich haben uns gesagt, man könne dort gut und einfach einkaufen.
Scheiß Maloche!
08 January 2013 | Antigua, Antigua Slipway
Jan

Ich habe heute die neue Seewasserpumpe eingebaut (Bild oben). Das war leider nicht mal so eben gemacht, weil die Pumpe etwas größer als die alte Pumpe war. Deshalb mussten wir die Anschlüsse umbauen, neue Löcher auf der Trägerplatte bohren und einen längeren Keilriemen kaufen. Jetzt scheint aber alles zu funktionieren, das können wir aber erst mit Sicherheit sagen, wenn wir wieder im Wasser sind.
Während ich die Pumpe eingebaut hab, hat Jürgen dem Werftarbeiter dabei geholfen, das Ruder abzubauen. Dazu musste unten am Ruder der Zapfen abgebaut werden, oben der Ruderquadrant und dann konnte das Ruder langsam abgesenkt werden. Beim Umbau unseres bootes von unserem Voreigner wurde das Ruder nach unten verlägert, dabei wurde nicht daran gedacht, dass der Zapfen eventuell mal erneuert werden muss. Das angebaute Stück am Ruder hat ihn blockiert, weshalb ein Teil des Ruders abgeflext werden musste.
Der Werftarbeiter hat deshalb die ganze Zeit über Ingenieure geflucht und zu allem Überfluss ist ihm in der Werkstatt das schwere Ruder auch noch auf den Fuss gefallen. Gabi musste ihn erstmal verarzten. Mit Arbeitssicherheit nehmen die das hier nicht so genau in der Karibik. Auf den alten Zapfen hat er eine Kunststofbuchse gepresst und nun ist das Spiel das die lauten Gräusche verursacht hat behoben. Morgen kann das Ruder wieder montiert werden.
Wir gehen jetzt noch ein schönes Feierabendbier trinken.
Auf dem Trockenen
07 January 2013 | Antigua, Antigua Slipway
Gabi
Heute Morgen wurde unsere Voyager mit einem Slipwagen aus dem Wasser
geholt. Das war wieder sehr spannend, denn hier in der Karibik laeuft das etwas anders als bei uns in Norddeutschland. Ein Taucher kontrollierte mehrmals den richtigen Sitz der Slipwagenstuetzen, die das Boot halten. Bei einer Wassertemperatur von ca. 30 Grad C ist das ja kein Problem.
Nun steht Voyager auf dem Werftgelaende und das Unterwasserschiff wurde schon mit einem Hochdruckreiniger gesaeubert.
Auch unsere Ruderanlage wurde schon begutachtet. Morgenfrueh um 8.00 Uhr soll es weitergehen.
Auch der Einbau der neuen Wasserpumpe geht voran.
So sind wir guter Hoffnung, dass Voyager bald wieder ins Wasser kann.
Regen und schmutzige Hände
06 January 2013 | Antigua, English Harbour
Jürgen

Wir haben uns anscheinend die richtigen Tage ausgesucht um am Boot zu basteln. Seit heute Nacht regnet es immer wieder und es geht ein frischer Wind. Da müssen wir nicht so schwitzen, wenn wir im Motorraum rumschrauben.
Heute haben wir die Seewasserpumpe ausgebaut, zuvor musste noch eine Lichtmaschine raus, die war im Weg. Nachdem die Pumpe draussen war, haben wir festgestellt, dass die Welle der Ersatzpumoe um 2 mm stärker als die der alten. Nun müssen wir morgen jemaden finden, der den Träger für die Keilriemenscheiben entsprechend aufbohrt. Das sollte in einer Werft eigentlich kein Problem sein.
Jan hat gestern ja geschrieben, dass wir Stern-to am Steg festmachen mussten. Das ist eine Art des Festmachens, die sich nur Engländer ausdenken können. Wir liegen mit dem Heck am Steg, der Bug ragt hinaus ins Wasser und ist nur mit dem Anker fixiert. Damit der Anker das Boot halten kann muss er mindestens 20 Meter vor dem Boot am Grund fest sitzen. Hier werden selbst die Megayachten mit Bootslängen von 30 bis 50 Meter so festgemacht. Die werfen dann allerdings zwei Anker, die teilweise von Tauchern in Position gebracht werden.