Voyager

15 July 2016 | Hamburg Harburg
13 July 2016 | Cuxhaven
11 July 2016 | Borkum
08 July 2016 | Borkum
05 July 2016 | Holland, Den Helder
03 July 2016 | Belgien, Westerschelde
02 July 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
29 June 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
27 June 2016 | Cherbourg
25 June 2016 | Guernsey
24 June 2016 | Camaret Sur Mer
22 June 2016 | Camaret Sur Mer
21 June 2016 | Nordatlantik, Biskaya
20 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
19 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
18 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
17 June 2016 | Nordatlantik, Westlich der Biskaya
16 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
14 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren
13 June 2016 | Nordatlantik, Nordöstlich der Azoren

Ankunft in Harburg

15 July 2016 | Hamburg Harburg
Gabi, Juergen und Jan
Gestern Morgen sind wir zu dritt mit Jonny die letzten 15 Meilen von Wedel nach Harburg gefahren. Jonny wollte gerne dieses besondere letzte Stück mit uns in den Hamburger Hafen fahren. Wir hatten viel Glück mit dem Wetter und sind nur einmal kurz etwas Nass geworden. Im Yachthafen Harburg wurden wir von Anke, der Oma und Pauline in Empfang genommen und vom Yachthafen Team begrüßt. Später gesellten sich noch Malte, Gabi, Kristine und Bruno dazu. Bei leckeren gegrillten Würstchen und Fleisch von Hermanns Grill und Bier hatten wir uns viel zu erzählen und haben uns gefreut so toll zu Hause empfangen zu werden.

Wir finden es ist schwierig uns bei allen zu bedanken, die uns vor, während und nach unserer Weltumsegelung unterstützt und geholfen haben, ohne jemanden zu vergessen. Deshalb bedanken wir uns bei allen, die dies hier lesen: Vielen, vielen Dank! Ohne euch hätten wir dieses tolle Abendteuer nicht heil überstanden! Wir bedanken uns natürlich auch bei allen anderen Blog Lesern, besonders bei den Kommentatoren!

In den dreieinhalb Jahren haben wir ca. 34.000 nm Meilen unter Segeln und ca. 9.000 nm unter Motor zurückgelegt, also alles zusammen unvorstellbare 43.000 Meilen! Dabei haben wir über 30 Länder besucht und unzählige Inseln angelaufen. Es war eine tolle Zeit, die wir alle nicht missen möchten. Wir haben viele neue Eindrücke mitgebracht, viele sehr unterschiedliche Menschen kennengelernt und tolle Landschaften gesehen. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung in welcher Form auch immer?!

Wir sagen jetzt aber erst mal tschüss!!!

Ankunft

13 July 2016 | Cuxhaven
Jürgen
Wir haben soeben Cuxhaven passiert und uns auf Grund der Wetterlage entschlossen weiter nach Wedel zu segeln. Dort werden wir eine Nacht schlafen und morgen mit der Flut zum Yachthafen nach Harburg fahren. Wir werden zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr dort ankommen.

Ankunft in Hamburg verschoben

11 July 2016 | Borkum
Jürgen
Wir sind auf Grund der Wetterlegae immer noch auf Borkum. Sobald wir einen neuen Termin für unsere Ankunft wissen melden wir uns wieder.

Wieder in Deutschland

08 July 2016 | Borkum
Jürgen
Vielleicht hat der eine oder andere ja schon auf einen neuen Blog gewartet, hier sind wir nun wieder! Gestern Morgen sind wir kurz nach Sonnenaufgang in Borkum angekommen. Die Ankunft war aber problematisch. Nachdem wir nun 40.000 Seemeilen ohne eine Havarie gesegelt sind, sind wir nun bei der Ansteuerung von Borkum in große Schwierigkeiten geraten. Wir sind durch ein Nebenfahrwasser, dem Horsborngat, gesegelt und wollten so in die Ems gelangen. Dann ging auch alles gut obwohl das Fahrwasser eng und nur mit unbeleuchteten Tonnen markiert war. Als wir die letzte Tonne passiert hatten und vielleicht 200 Meter vor der Einfahrt in die Ems waren wurde es plötzlich sehr flach und kurze Zeit später hatten wir die ersten leichten Grungberührungen. Wir haben dann schnell versucht das Boot zu drehen um in unserer Spur zurück zu fahren aber dazu war es dann zu spät. Von der Strömung und den Wellen wurden wir über eine Sandbank getrieben und hatten dabei sehr mehrfach sehr starke Grundberührungen. Bei einer dieser Grundberührungen ist dann das Ruder ausgefallen und wir haben es in der ganzen Hektik geschafft das Notruder schnell in Betrieb zu nehmen. Aber es gab weitere schwere Grundberührungen und so haben wir uns entschlossen Mayday zu funken, wir wussten nicht mehr ob wir die Situation unbeschadet überstehen oder gar stranden würden. Die holländische Küstenwacht hat sofort den Kontakt mit uns aufgenommen und ich habe unsere Situation geschildert und unsere Position durchgegeben. Jan, der die ganze Zeit versucht hat uns durch die Sandbank zu steuern rief dann plötzlich wir wären durch und hätten wieder 5m Wasser unter dem Kiel. Wir haben die Mayday Prozedur dann beendet und das Boot auf Schäden untersucht, konnten aber nichts feststellen und so fuhren wir dem Notruder weiter über die Ems nach Borkum und kamen sicher im Hafen an. Inzwischen haben wir die Ruderanlage wieder repariert und getestet. Jan will nachher noch ins Wasser gehen und das Boot von unten inspizieren und einen Riggcheck müssen wir auch noch machen. Im Moment hat es den Anschein, dass das Boot hat keinen Schaden genommen hat. Und so werden wir wohl morgen weiter nach Cuxhaven segeln und von dort aus am Montag nach Hamburg. Im Moment planen wir unsere Ankunft für den kommenden Dienstag im Laufe des Nachmittages im Yachthafen Harburg.

Gut angekommen

05 July 2016 | Holland, Den Helder
Jürgen
Gestern sind wir am späten Nachmittag hier in Den Helder angekommen. Die Marina befindet sich in einem Marinehafen, der aber nur noch teilweise von der Marine genutzt wird. Es ist hier nicht besonders schön aber die Marina ist schnell und einfach erreichbar und man kommt hier auch gut wieder weg. Gestern war ein richtiger Sommerta, der Wind war leider zu schwach zum Segeln aber wir konnten schön in der Sonne sitzen ohne die warmen Segelklamotten tragen zu müssen. Heute dagegen zieht wieder ein Tief durch und es regnet zeitweise und der Wind kommt ziemlich von NNW, das heißt von vorn. Deshalb bleiben wir heute noch hier und wollen morgen gegen Mittag mit auflaufendem Wasser weiter nach Borkum oder wenn alles passt bis nach Cuxhaven segeln. Jan die alte Schlafmütze liegt immer noch in der Koje und pennt. Er ist gestern schon um 21:00 Uhr ins Bett gegangen und jetzt 12 Stunden später pennt er immer noch. Nachher müssen wir noch einen unserer Keilriehmen ersetzten, der uns gestern auf See gerissen ist. Er treibt zwar nur die Lichtmaschine für das Bordnetz an aber wir brauchen den Strom auch für die Positionlichter und den Bordcomputer. Ansonsten ist heute ausruhen angesagt.

Weiter gehts

03 July 2016 | Belgien, Westerschelde
Jürgen
Heute morgen sind wir zusammen mit Stormvogel aus Boulogne ausgelaufen. Stormvogel segelt nach Dunkerque und wir wollen einen großen Schlag nach Den Helder machen. Wir sind schon ein gutes Stück voran gekommen und das Wetter hat bis jetzt auch gut mitgespielt. Die Sonne scheint und wir haben Wind aus SW der aber leider heute Nacht abnehmen soll. Naja, man kann eben nicht alles haben. Wir werden wahrscheinlich morgen am Abend in Den Helder ankommen, falls uns das aber zu lang wird könnten wir noch eine Pause in Ijumuiden einlegen. Gestern Abend haben wir noch zusammen mit Heidi und Peter das Fussbalspiel gegen Italien angesehen. Deshalb sind wir eigentlich viel zu spät ins Bett gekommen, allerdings hat es sich aus unserer Sicht gelohnt denn das war zum Schluss ja Spannung pur. Wenn wir den Spielplan richtig kennen wird Deutschland am Donnerstag wieder spielen, wir hoffen auch das Spiel irgendwo ansehen zu können. Vielleicht kann uns ja jemand mailen wer heute Abend gewinnt dann wissen wir schon mal gegen wen es gehen wird.

Morgen geht es weiter

02 July 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
Jürgen
Nun hängen wir schon wieder einige Tage hier in Boulogne fest. Peter und Heide haben uns schnell wieder eingeholt und liegen jetzt auch hier in der Marina. Gestern Abend sind wir zusammen in die Stadt gegangen um das Fussballspiel Wales gegen Belgien zu sehen. Das war aber eigentlich nur die Generalprobe für das Spiel heute Abend. Wir haben uns jedenfalls gestern noch einen Tisch reserviert, so dass wir das Spiel gut sehen können. Morgen soll das Wetter dann für ein paar Tage etwas besser werden. Das wollen wir unbedingt nutzen um einen großsen Schlag in Richtung Hamburg zu machen. Als Ziel haben wir und Den Helder vorgenommen. Mal sehen ob wir soweit kommen. Wenn das Wetter weiterhin mitspielt soll es nach einem kurzen Stopp zum Schlafen möglichst gleich weiter nach Borkum gehen. Dann wären es nur noch zwei Etappen bis Hamburg!

Hafentag in Boulogne

29 June 2016 | Frankreich, Boulogne-Sur-Mer
Jan
Gestern Morgen sind wir hier in Boulogne-Sur-Mer angekommen. Der Toern von Cherbourg hier her war ganz entspannt. Die erste Haelfte konnten wir gut Segeln, bis dann in der Nacht der Wind einschlief und wir den Motor angeschmissen haben. Nach dem Mittagessen bin ich erst Mal fuer ein par Stunden bubu machen gegangen, waehrend Juergen in der Stadt rumgelaufen ist und eingekauft hat. Da das Wetter heute ziemlich ungemuetlich war, haben wir einen Hafentag eingelegt. So konnten wir uns ordentlich Ausruhen und noch ein par Dinge am Boot erledigen und nochmal richtig einkaufen. Am Motor musste ein Keilriemen gewechselt werden, da er ausgeleiert war und schon stark abgenutzt war. Es war auch gleichzeitig der wichtigste Keilriemen, der die Wasserpumpe mit antreibt. Dummerweise mussten dafuer auch die anderen Beiden abgebaut werden, da er der innerste Keilriemen ist. Da ging der ganze Vormittag bei drauf. Auf See moechte ich das nicht machen muessen. Ausserdem hatte sich durch Korrosion unsere Positionslampe verbogen. Das Gehaeuse aus Aluminium vertraegt sich leider ueberhaupt nicht mit der Nirohalterung, also hab ich die Lampe einmal demontiert und alles gereinigt und die Halterung wieder gerade gebogen und das Gehaeuse an der korrodierten Stelle eingefettet um die Korrosion zu stoppen. In Hamburg muessen wir das Geheuse mal neu lackieren. Am Nachmittag bin ich dann auch mal in die Stadt gelaufen. Es gibt hier eine gut erhaltene Altstadt mit richtigen intakten Stadtmauern und einem grossen Schloss und einem grossen Rathaus, alles sehr alt und frisch renoviert. Als ich wieder zureuck am Hafen war liefen mir ploetzlich zwei bekannte Gesichter ueber den Weg. Heidi und Peter haben uns wieder eingeholt! Sie haben die selbe Strecke in drei Etappen zurueckgelegt und sind auch bei dem Schietwetter heute aus Dieppe hier her gesegelt. Zusammen haben wir nochmal ein Bier getrunken und gekloent und sind gespannt, ob wir die Beiden auch in Duenkirchen wieder treffen. Da koennten wir dann das naechste Deutschlandspiel zusammen gucken, mal sehen ob das klappt. Morgen soll das Wetter ganz gut sein, aber Uebermorgen wieder schlecht, sodass wir auch in Duenkirchen einen Hafentag geplant haben.

Treffen mit Stormvogel

27 June 2016 | Cherbourg
Juergen
Gestern kurz nach Mittag sind wir in Cherbourg angekommen. Aufgrund der sehr starken Strömung im Seegebiet um die Kanalinseln sind wir sehr schnell vorran gekommen. Teilweise wurde das Boot von der starken Strömung mal nach rechts oder links geworfen, so dass das Kurshalten gar nicht so einfach war. In Cherbourg haben wir dann Heidi und Peter getroffen. Die beiden waren am Tag vorher morgens von Guernsey aus nach Cherbourg gesegelt und wir haben uns nur um ein paar Stunden verpasst. Per Mail haben wir uns dann für ein Treffen in Cherbourg verabredet. Die beiden haben einen extra Hafentag eingelegt, damit wir sie einholen konnten. Wir haben den ganzen Nachmiitag bei Stormvogel im Cockpit gesessen und bei Bier und einem warmen Essen hatten wir uns viel zu erzählen. Irgendwann sind Jan und ich dann zum Duschen gegangen um dann abends auf Stormvogel das Fussballspiel zu sehen. Für uns war das ein sehr gelungener Nachmittag und Abend! Vielen Dank Heidi und Peter. Die beiden werden etwas gemütlicher als wir nach Hamburg segeln. Sie planen Ihre Ankunft für den 30 Juli 2016 um 13:00 Uhr im Sportboothafen in Hamburg. Wir wünschen Euch eine gute Reise und kommt gut in Hamburg an! Wir werden da sein!

Erste Etappe

25 June 2016 | Guernsey
Juergen
Nun segeln Jan und ich wieder mal seit langer Zeit allein. Gestern Mittag sind wir von Camaret aufgebrochen und gerade eben hier auf Guernsey, eine der Kanalinseln, angekommen. Wir mussten wieder mal die ganze Strecke motoren, weil der Wind einfach zu schwach war. Die Tiedenströmung hat uns bis auf 8 Knoten beschleunigt und der achterliche Wind erreichte gerade mal 13 bis 15 Knoten. Morgen früh wollen wir gleich weiter nach Cherbourg. Das wird nur ein kurzer Schlag von 7 Stunden, aber man muss hier sehr genau auf die Tiden achten, weil der Tiedenstrom extrem stark wird. Mittags werden wir bereits in Cherbourgh ankommen und am Abend wollen wir dann versuchen das Fussballspiel zu sehen.

Hi Travis, this was the first step sailing just with two. We arrived a few minutes ago and everything went well so far. Tomorrow morning we will continue to Cherbourg. What is about you, did you arrive already in Bercelona and how was the trip by train? Jan and me, we also would like say "Thank You" to you. We enjoyed the sailing together with very much. For us it was easy to stay for that long time together with you on board of Voyager without really private space. You were always friendly and helpful and that makes the things going always easy. And we also looking forward to meet you in Hamburg, we hope you can make that happen.
Vessel Name: Voyager
Vessel Make/Model: Reinke Hydra
Hailing Port: Hamburg
Crew: Gaby, Jan, Malte und Jürgen
About:
Wir sind eine segelbegeisterte Familie und sind meistens zusammen auf der Ostsee unterwegs. Jan ist unser Skipper, er hat als einziger alle notwendigen Zertifikate. Malte ist für Dinge zuständig, für die Kraft und Ausdauer erforderlich sind. [...]
Extra: Unser Boot ist eine etwas mehr als 30 Jahre alte Reinke Hydra. Es wurde auf einer Werft an der Nordsee aus Stahl gebaut. Die urspüngliche Konstruktion wurde etwas abgewandelt, so dass wir eine größere Segelfläche zur Verfügung haben. Das tut unserem schweren Boot sehr gut.
Social:
Voyager's Photos - 16. Etappe: Neuseeland
Photos 1 to 120 of 120 | Main
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Am 13. November 2013 können wir beim Sonnenuntergang die ersten Hügel von Neuseeland am Horizont sehen. Die raue Überfahrt war sehr anstrengend.
Der Hafen von Opua kurz nach unserer Ankunft. Die ersten Wochen in Neuseeland verbringen wir hier um die wichtigsten Arbeiten am Boot zu erledigen.
Das Mooringbojenfeld im Fluss von Opua.
Hier sieht man das beschädigte Mittelwant mit unserer provisorischen Überbrückung, die wir in Tonga angebracht haben.
An der Pier in Opua liegt der Rahsegler Lord Nelson.
Zwei Frauen sind in der Takelage und reparieren ein Segel.
Hier sieht man den grössten Ort in der Bay of Islands, Paihia.
In Paihia steht die älteste Kirche Neuseelands. Neuseeland wurde von Norden nach Süden besiedelt, die kleine Stadt Russel gegenüber von Paihia war die erste Hauptstadt von Neuseeland.
Pause in Paihia, die Überfahrt steckt uns noch in den Knochen.
Voyager in der Bay of Islands.
Im Norden von Neuseeland wird es im Winter nie kälter als 5°, deshalb können hier auch Palmen überleben.
Bay of Islands Landschaft.
Wanderung auf Moturua Island. Die meisten Inseln und Städte haben maorische Namen. Nur die grossen Städte wie Auckland oder Wellington haben englische Namen.
Toller Ausblick auf Motuarohia Island.
Und Unsere Wunderschöne Ankerbucht.
Diesen Vogel gibt es nur in Neuseeland. Die Tuis fallen durch ihr seltsames Gezwitscher auf. In Gefangenschaft können sie sogar sprechen lernen.
In der Ankerbucht bekommen wir Besuch von Delfinen, die dicht am Strand im flachen Wasser Fische jagen.
Das Wasser brodelt nur so und man muss aufpassen, dass man nicht nass gespritzt wird.
Hier sieht man einen brütenden Austernfänger. Bei Ebbe knacken diese Vögel Austern auf und ernähren sich ausschliesslich von ihnen.
Am Kap Brett südlich der Bay of Islands kann man diesen grossen Felsen sehen. Die Ausflugsdampfer in der Bay of Islands bieten Fahrten durch das "Hole in the Rock" an.
Im Whangamumu Harbour kann man die Überreste einer Walfangstation sehen. In dieser grünen Idylle wurden früher die Wale zu Tran verarbeitet.
So sah die Walfangstation früher aus.
Heute dagengen dieses Bild. Im Vordergrund sieht man die Überreste der Pier.
Wieder eine wunderschöne Ankerbucht. Diesmal auf der östlichen Seite der Insel Waiheke im Hauraki Golf.
In Neuseeland gibt es auch ungewöhnliche Blumen und Pflanzen.
Auf Waiheke wird viel Wein angebaut.
Pause während unserer Wanderung auf Waiheke.
Viele Auckländer haben ihre Boote in dieser Ankerbucht auf der westlichen Seite von Waiheke liegen. Im Hintergund kann man die Skyline von Auckland erahnen.
Mit einem Tag Verspätung sind Malte und Chriss endlich da. Am südlichen Ende von Waiheke machen wir eine Wanderung zu einer Befestigunsanlage aus dem zweiten Weltkrieg, die Auckland vor feindlichen Schiffen schützen sollte.
Teilweise geht es steil Bergauf.
Hinter der Landszunge auf der linken Seite des Bildes ist unser Ankerplatz.
So sieht es in den dunklen Stollen der Befestigungsanlage aus.
Hier waren die Kanonen montiert.
Malte in der Luke zur Kanonenstellung.
Voller Strand in Tauranga. Hier gibt es viele Hotels direkt am Meer. Teilweise ist es ähnlich wie in Spanien.
In Neuseeland gibt es für europäische Verhältnisse reisige und schicke Trucks. Sie sind aber nur die kleinen Brüder der australischen Roadtrains.
Von Tauranga sind wir mit dem Auto nach Rotorua gefahren um uns das Maori-Dorf Whakarewarewa an zusehen, dass auf einem vulkanischen Hotspot mit heissen Quellen steht.
Tor nach Whakarewarewa.
Leider regnet es am Anfang, sodass Malte und Chriss diese hübschen Regencapes kaufen.
Diese Jungs bessern sich ihr Taschengeld beim tauchen nach Münzen auf. Sie werden auch Pennydiver genannt.
Dampfschwaden ziehen durch das Dorf und es riecht nach faulen Eiern.
Es gibt auch kochende Schlammtöpfe. Der Schlamm soll gut bei Hautkrankheiten helfen.
Dies ist das Versammlungshaus von Whakarewarewa mit Maori Schnitzereien.
Hier gibt es viele Geysire, der aktivste ist der Pohuto Geysir, der etwa stündlich ausbricht und biszu 30 Meter hoch wird.
Die Maoris nutzen die thermalen Quellen zum heizen ihrer Häuser und zum garen ihrer Nahrung. Dazu haben sie diese Garkisten gebaut.
Gabi, Chris und Malte am heissen Blauensee.
Der Blauesee von oben. Durch die vielen im Wasser gelösten Mineralien hat das Wasser eine grüne oder blaue Farbe.
Am nächsten Tag sind wir nach Matamata gefahren. In der Nähe wurden die Szenen der Herr der Ringe Filme, die im Auenland die Heimat der Hobbits spielen, gedreht. Die Touristen Information ist ganz im Herr der Ringe Styl gebaut.
Im Inneren kann man diese Gollum Statue bewundern.
Der Bauer, der seine Farm für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt hat, macht mit den Filmkulissen das Geschäft seines Lebens. 75 Dollar Eintritt waren mir einfach zu viel.
Aber auch die Landschaft drumherum sieht wie im Auenland aus.
Toller Ausblick über die hügeligen Weiden Neuseelands.
Hier gibt es natürlich viele Schafe. Es soll mehr Schafe als Menschen in Neuseeland geben.
Auge in Auge mit dem Neuseelandschaf.
Nach der Hobbitonbesichtigung wurde es sportlich. Wir sind zum Wairere Wasserfall gewandert.
Gruppenfoto auf der Flussbrücke.
Auf halbem Weg hatte man diesen tollen Ausblick auf den Wasserfall. Gabi war der weitere Aufstieg zu anstrengend und ist zu Auto zurück gekehrt. Chris hat aber durchgehalten.
In Neuseeland gibt es viele verschiedene Baumfarne, die in richtigen Wäldern wachsen.
Der Blick über die Kante des Wasserfalls.
Geschafft! Der Aufstieg hatte es in sich.
Malte und Chris vor dem Abgrund.
Vom Wasserfall hatte man nochmal einen tollen Asublick.
Auf der Rückfarht ist uns noch dieser Schnapschuss des Wasserfalls mit Regenbogen gelungen.
Von Tauranga sind wir nach Whitianga gesegelt. Dort haben wir an einer Mooringboje in der Flussmündung festgemacht. Hier haben wir Sylvester gefeiert.
Sonnenuntergang in Whitianga.
In der Nähe von Whitianga gibt es den Hot Water Beach. Dort gibt es zwei heisse Quellen. Das heisse Wasser wird in selbstgebauten Pools aus Erdwällen geleitet, kühlt dort ab und dann kann man sich in das warme Wasser reinlegen.
Die heissen Quellen ziehen unglaublich viele Menschen an. Uns war der ganze Trubel zu viel und wir haben auch keinen Platz mehr gefunden um einen Pool zubauen.
Zeit für ein Gruppenfoto.
Auf dem Weg zu den Mercury Islands sind wir mal wieder an einem Felsen vorbei gesegelt, der ein Loch hat. Hier heisst er "Hole in the Wall".
In einer Bucht beim Great Mercury Island haben wir den Anker geworfen. Vor einem schönen weissen Sandstrand.
Chris und Malte wollen schnorcheln gehen. Jürgen fährt die beiden mit dem Dingy an ein Riff in der Nähe.
Die nächste Station war für uns Kawau Island. Im Hintergrund sieht man das Mansion House, das ehemalige Haus des Besitzers einer Kupfermine auf der Insel und das spätere Haus des Governeurs von Neuseeland.
Die alten Stollen der Kupfermine sind ein kleines Stück betretbar, dann kommt ein Metallgitter.
Gabi und Chris in der Kupfermine.
Es stehen noch Reste der Kupfererzschmelze.
Von Kawau Island haben wir es endlich nach Auckland geschafft. In der Weihnachtszeit war es uns nicht möglich einen Platz in einer Marina von Auckland zu finden.
Der Skytower bei Nacht.
Chris und Malte im Viaduct Basin. Dort machen die ganzen Megayachten fest.
Auch die legendären neuseeländischen Regattayachten liegen hier.
Der Skytower von unten.
Von ober haben wir einen tollen Rundumblick auf Auckland. Hier sieht man hinten links die Westhaven Marina, in der wir Voyager festgemacht hatten.
Dies ist der Blick zum Hauraki Golf.
Durch eine 4 Zentimeter dicke Glasscheibe im Boden kann man 300 Meter in die Tiefe blicken. Da kommt Höhenangst auf.
Für die ganz Mutigen mit dem nötigen Kleingeld wird der Skywalk angeboten. Auf einem schmalen Metallsteg kann man angeleint und ohne Geländer einmal um die Plattform laufen und frische Luft schnappen.
Ausserdem kann man noch den Skyjump machen. Das ist aber nicht mit Bungeejumping zu vergleichen. Man hat ein Gurtgeschirr an und springt geführt von zwei Stahlseilen in die Tiefe.
Fast jeder Auckländer hat ein Boot. Damit die überhaupt gelagert werden können gibt es hier Hochregalsysteme für die kleineren Motorboote.
Von Auckland sind wir nach Whangarei gesegelt. Hier sieht man das Townbasin.
Ein Mal in der Woche findet ein Wettrennen im Standup Paddling statt.
Im Kiwihouse in Whangarei sehen wir diesen verletzten Albatros, der dort aufgepäppelt wird. Das Foto vom Kiwi ist leider nichts geworden.
Nördlich von Whangarei liegen die Whangareifalls, der angeblich schönste Wasserfall Neuseelands.
Das obligatorische Wasserfall Foto!
Der Fluss fliesst durch ein Tal, dass so ursprünglich ist, als ob noch nie ein Mensch dort etwas verändert hätte.
Hier sehen wir das erste Mal einen Kauri Baum. Dieses Exemplar ist mit geschätzten 500 Jahren noch relativ jung, aber schon sehr imposant. Kauris gibt es nur im Norden der Nordinsel Neuseelands.
Hier ein größen Vergleicht.
Zum Schutz der Kauris muss man sich die Schuhe abspülen. Nicht einheimische Pflanzen können die riesigen Kauris bedrohen. Früher wurden die Kauris zum Bau von Schiffen gefällt, deshalb haben nur einige wenige überlebt.
Im Waipoua Forest an der Westküste gibt es dann die beiden grössten und ältesten Kauris zusehen.
Dies ist Tane Mahuta oder auch Herr des Waldes. Für die Maoris sind diese Riesen der Wälder heilig.
Das Alter dieses Kauris wird aus 2000 Jahre geschätzt. Der Baum ist 50 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 14 Metern.
An einer anderen Stelle im Waipoua Forest steht Te Matua Ngahere zu deutsch Vater des Waldes.
Dieser Kauri wird auf 1500 Jahre geschätzt. Der Stammumfang beträgt 16 Meter. Er ist nur 30 Meter hoch.
Malte und Chris im Urwald. Um die empfindlichen Wurzeln der Kauris zuschützen gibt es Holzstege, die man nicht verlassen soll.
Die Westküste von Neuseeland ist relativ trist. Es ist ein bischen ähnlich wie in Dänemark.
Pause am Strand, über die Tasmanische See weht ein kühler Wind.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen zwischen Stopp in einer Kauri Sägemühle gemacht. Lebende Kauris stehen natürlich unter Naturschutz, es gibt aber in Mooren versunkene Kauris, die mit viel Aufwand und schwerem Gerät ausgegraben werden.
Aus den dicken Stämmen lassen sich Tischplatten aus einem Stück anfertigen. Das Dunkle oben rechts an der Tischplatte ist ein Kauriharzeinschluss, in dem Insekten oder Blätter eingeschlossen sind. Es wird auch Kaurigum verkauft, das ist versteinertes Kauri Harz ähnlich wie Bernstein, nur nicht ganz so alt.
Bei Whangarei gibt es noch eine Glowworm Höhle, die wir erkundet haben. Die kleinen Glowworms sind Mückenlarven, die an der Höhlendecke kleben und mit ihrem Leuchten Insekten in ihre klebrigen Fangfäden locken. Im Dunkeln sieht die Höhlendecke an einigen Stellen wie ein Sternenhimmel aus.
Jürgen versucht trockenen Fusses die Höhle zu erkunden. Malte und ich sind barfuss gelaufen.
Durch dieses kleine Loch sind wir in einen anderen Teil der Höhle gekommen. Wir passten dort so gerade eben durch.
Beim Bream Head an der Flussmündung nach Whangarei haben Malte, Jürgen und ich eine lange Wanderung zum Gipfel gemacht.
Der Aufstieg war sehr steil an einigen Stellen und die Sonne brannte genau auf den Hang.
Gabi und Chris sind faul am Strand liegen geblieben und haben einen Strandtag eingelegt.
Auf 500 Metern Höhe wurden wir mit diesem tollen Ausblick belohnt.
Blick Flussaufwärts nach Whangarei.
Vor Chrisis und Maltes Abreise sind wir nochmal in Whangarei alle zusammen auf einen Berg bei Whangarei gewandert. Dort hatten wir einen tollen Blick auf Whangarei unten im Tal.
Voyager im Town Basin von Whanagrei.
Unsere nächste Station nach Chisis und Maltes Abfahrt war Tutukaka Harbour
Beim unbeständigen Wetter und starken östlichen Winden wurde es etwas ungemütlich am Ankerplatz.
Mit Gabi habe ich eine kleine Wanderung zum Leuchtturm von Tutukaka gemacht. Nur bei niedrig Wasser kommt man über diese Verbindung trockenen Fusses auf die andere Seite.
Der Leuchtturm stellte sich dann als Leuchttürmchen raus. Nebenan steht die Wetterstation von Tutukaka, die bei den Stationsmeldungen Daten über Windrichtung und -stärke liefert.
Dieses Verkehrsschild gibt es natürlich nur in Neuseeland und ist ein beliebtes Souvenir, wir haben uns natürlich auf ein Foto beschrängt.
 
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